

Willkommen in der exotischen Welt des Feigenbaums (Ficus carica)! Dieser vielseitige Baum bereichert Ihren Garten nicht nur mit seinen süßen, saftigen Früchten, sondern auch mit seinem attraktiven Blattwerk und der charakteristischen Wuchsform. Ob als natürlicher Sichtschutz, Schattenspender oder dekorativer Blickfang - der Feigenbaum ist eine begehrte Bereicherung für jeden Garten und überzeugt mit seiner pflegeleichten Natur.
Der Feigenbaum (Ficus carica) ist ein beliebter Obstbaum, der ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten stammt. Heute wird er weltweit in vielen warmen Regionen kultiviert. Feigenbäume sind attraktive, mittelgroße Bäume mit großen, gelappten Blättern und glatter, grauer Rinde. Sie sind vor allem für ihre süßen, birnenförmigen Früchte bekannt, die frisch genossen oder getrocknet als schmackhafter Snack verwendet werden können. Feigen sind nicht nur köstlich, sondern auch sehr gesund und reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen.
Es gibt zahlreiche Feigensorten, die sich in Größe, Farbe und Geschmack der Früchte unterscheiden. Einige beliebte Sorten sind 'Brown Turkey', 'Brunswick', 'Violetta' und 'Dalmatia'. Während manche Sorten kompakt bleiben und sich gut für Kübel eignen, entwickeln sich andere zu stattlichen Bäumen von 4-5 m Höhe. Auch bezüglich des Standorts gibt es Unterschiede: Einige Feigenbäume sind frosthart und kommen mit kühleren Klimazonen zurecht, andere bevorzugen geschützte, sonnige Lagen. Für jeden Garten und Geschmack lässt sich die passende Feigensorte finden.
Wer keinen Garten hat, muss nicht auf die Freude eines eigenen Feigenbaums verzichten. Viele Sorten wachsen hervorragend in Kübeln und Töpfen auf Balkon oder Terrasse. Wichtig ist die Wahl eines ausreichend großen Gefäßes mit Abzugslöchern und eines nährstoffreichen, gut dränierten Substrats. Feigenbäume im Topf sollten regelmäßig gegossen und gedüngt werden, aber Staunässe unbedingt vermieden werden. Ein jährlicher Rückschnitt im zeitigen Frühjahr hält die Pflanzen kompakt und fördert den Fruchtansatz. In kalten Wintern benötigen Feigenbäume im Kübel einen Kälteschutz oder einen hellen Überwinterungsplatz im Haus.
Um lange Freude an einem Feigenbaum zu haben, ist die richtige Pflanzung und Pflege entscheidend. Feigenbäume werden am besten im Frühjahr gepflanzt, sobald keine Frostgefahr mehr besteht. Wählen Sie einen sonnigen, geschützten Standort mit durchlässigem, humosem Boden. Heben Sie ein großzügiges Pflanzloch aus, lockern Sie den Boden und mischen Sie ihn mit Kompost an. Setzen Sie den Baum so tief, wie er vorher im Topf stand, und drücken Sie die Erde fest. Wässern Sie großzügig an. In den ersten Jahren benötigen Feigenbäume regelmäßige Bewässerung, später sind sie relativ trockenheitstolerant. Eine jährliche Kompostgabe im Frühjahr versorgt sie ausreichend mit Nährstoffen.
Schneiden Sie Feigenbäume im späten Winter, um die Krone aufzulichten, alte Triebe zu entfernen und den Ertrag zu verbessern. Entfernen Sie auch im Sommer welke und abgestorbene Blätter. Achten Sie auf einen lockeren Kronenaufbau mit gleichmäßig verteilten Leitästen. Überlangen Trieben kürzen Sie nach dem Fruchtansatz ein, um die Früchte besser mit Nährstoffen zu versorgen.
Mit ihrer attraktiven Krone und den großen Blättern sind Feigenbäume beliebte Ziergehölze. Besonders edel und dekorativ wirken Hochstamm-Feigenbäume mit ihrem charakteristischen, kompakten Kronenaufbau auf einem langen, geraden Stamm. Hochstämme eignen sich hervorragend als Solitärgehölz auf der Terrasse, als Schattenspender im Garten oder in einer Gruppenpflanzung mit anderen mediterranen Gehölzen wie Olive oder Granatapfel. Veredelte Hochstamm-Feigenbäume sind in ausgewählten Baumschulen und Gartencentern erhältlich und setzen im Garten oder Wintergarten attraktive Akzente.
Beim Kauf eines Feigenbäumchens gibt es einige Punkte zu beachten, um lange Freude an der Pflanze zu haben. Achten Sie auf einen geraden, kräftigen Stamm ohne Verletzungen und eine dichte, gleichmäßig gewachsene Krone. Die Blätter sollten grün und vital sein, ohne braune Flecken, Löcher oder Schädlinge. Auch der Topfballen sollte gesund und durchwurzelt sein, ohne schimmlige oder faulige Stellen.
Am besten kaufen Sie Ihr Feigenbäumchen im Fachhandel oder direkt in einer Baumschule. Dort erhalten Sie eine gute Beratung zu den verschiedenen Sorten und Wuchsformen. Gute Einsteigersorte sind zum Beispiel 'Brown Turkey' und 'Brunswick', die anspruchslos und ertragreich sind. Wer online ein Feigenbäumchen bestellen möchte, sollte auf einen seriösen Anbieter mit Fachkompetenz und guter Pflanzenqualität achten. Vorteil ist eine große Auswahl an Sorten, allerdings lässt sich die Qualität der Pflanzen schwerer beurteilen als vor Ort.
Feigenbäume können in einem Garten vielfältige Funktionen erfüllen:
Feigenbäume werden idealerweise im späten Winter oder frühen Frühjahr gepflanzt, solange sie sich noch in der Ruhephase befinden. Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem Boden. Graben Sie ein großzügiges Pflanzloch, das etwa doppelt so breit wie der Wurzelballen ist. Lockern Sie die Sohle gut durch und mischen Sie etwas Kompost unter. Setzen Sie den Baum so tief, wie er vorher stand, und füllen Sie das Loch mit Erde auf. Wässern Sie großzügig an. In den ersten Jahren ist regelmäßiges Wässern wichtig, später sind Feigenbäume recht trockenheitstolerant. Mulchen Sie den Boden um den Baum, um Feuchtigkeit zu speichern.
Feigenbäume passen gut in mediterrane und subtropische Gärten. Sie lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren, die ähnliche Ansprüche an Boden und Klima haben, wie zum Beispiel:
Achten Sie auf eine lockere Bepflanzung, die dem Feigenbaum genügend Platz lässt.
Feigenbäume sind recht anpassungsfähig und können auf verschiedenen Bodentypen wachsen. Sie bevorzugen jedoch gut durchlässige, sandige bis lehmige Böden mit einem neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert. Staunässe vertragen Feigenbäume nicht gut, daher sollte der Boden nicht zu schwer oder lehmig sein. Ein zu hoher Kalkgehalt kann zu Chlorose führen. Generell sind Feigenbäume recht genügsam und kommen auch mit weniger fruchtbaren Böden zurecht, solange der Wasserabzug gewährleistet ist.
Es gibt viele verschiedene Feigensorten, die sich in Größe, Geschmack und Farbe der Früchte unterscheiden. Einige populäre Sorten sind:
Die Wahl der richtigen Sorte hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und dem Klima in Ihrer Region ab.
Der ideale Zeitpunkt zum Umpflanzen von Feigenbäumen ist im späten Winter oder frühen Frühjahr, solange sich der Baum noch in der Ruhephase befindet. Zu dieser Zeit wächst der Baum noch nicht aktiv und kann sich besser an den neuen Standort anpassen. Es ist wichtig, den Baum vor dem Austrieb der Blätter umzusetzen, damit er ausreichend Zeit hat, neue Wurzeln zu bilden, bevor die wärmere Jahreszeit beginnt.
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