Fargesia (bambus) kaufen
Bambus ist eine der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Pflanzen in unseren Gärten. Dabei unterscheiden wir zwischen dem ausläuferbildenden Bambus (Phyllostachys) und dem horstbildenden Bambus (Fargesia). Um Letzteren geht es hauptsächlich in diesem Text, da Fargesia aufgrund seiner horstbildenden Eigenschaften die beliebteste Bambusart ist. Dieser nicht-invasive Bambus wächst in kompakten Horsten, hat schmale, aufrechtstehende Blätter und wirkt sehr elegant. Dadurch eignet sich der Bambus perfekt als Bambushecke. Bambus ist im Garten äußerst vielseitig einsetzbar: als solitärer Blickfang im Beet, in Gruppenpflanzungen, als ideale Kübelpflanze für die Terrasse oder als Ziergehölz am Teichrand oder zwischen Steinen. Die Gattung Fargesia, die zur Familie der Süßgräser (Poaceae) gehört, ist ein Ziergras, das in Regionen wie China, dem Himalaya und Vietnam weit verbreitet ist. In seiner natürlichen Umgebung bietet dieser Bambus Vögeln und Kleintieren Schutz. Fargesia symbolisiert Widerstandskraft und Flexibilität – Werte, die im Buddhismus und Feng Shui von großer Bedeutung sind.
Dieser Zierbambus ist winterhart und gedeiht gut im Schatten, was ihn zu einer vielseitigen Pflanze für unterschiedlichste Gartengestaltungen macht. Die schönen Blätter und Halme des Bambus stellen den größten Zierwert dar und können auf vielfältige Weise im Garten verwendet werden. Bambusarten können blühen, doch dies ist äußerst selten. Einige Arten haben einen Blühzyklus von 30–50 Jahren, andere sogar von 100–120 Jahren. Besonders bemerkenswert ist, dass – wenn Fargesia überhaupt einmal blüht – nahezu alle Pflanzen derselben Art weltweit gleichzeitig blühen (unabhängig vom Standort). Zum Glück ist die Blüte äußerst selten und auch nicht der eigentliche Zierwert des Bambus, da die meisten Pflanzen nach der Blüte absterben. Züchter haben jedoch neue Selektionen entwickelt (wie Fargesia ‘JiuZhaigou’ und Fargesia ‘Rufa’), die wieder viele Jahrzehnte vital bleiben.
Die wichtigsten Eigenschaften einer horstbildenden Bambushecke (Fargesia)
Eine Fargesia wird auf vielfältige Weise in unseren Gärten eingesetzt. Aufgrund der Eigenschaften dieses horstbildenden Bambus eignet sich dieses Ziergras auch hervorragend als Heckenpflanze. Nachfolgend die wichtigsten Merkmale der Fargesia-Bambushecke, die sofort deutlich machen, warum die Pflanze sich so gut als Hecke eignet:
Wuchsform und Höhe: Die Fargesia-Hecke wächst in einem kompakten Horst. Neue Triebe erscheinen dicht an der Hauptpflanze, sodass die Hecke formstabil bleibt, ohne ausläuferbildendes Wachstum. Überirdisch entsteht ein dichtes, buschiges Blätterdach. Das enge Zusammenspiel von Halmen und Blättern sorgt für eine geschlossene und volle Heckenstruktur. Je nach Sorte kann eine Fargesia-Bambushecke 2 bis 5 Meter hoch werden. Damit eignet sich Fargesia sowohl für niedrige Bambushecken rund um Beete als auch für hohe Hecken als Sichtschutz oder Grundstücksbegrenzung. Die Halme (Stängel des Grases/Bambus) sind schlank und elegant, oft leicht überhängend. In Kombination mit den schmalen Blättern entsteht eine luftige, aber dennoch dichte Bambushecke.
Blattstruktur und -farbe: Die Blätter sind schmal, länglich und zugespitzt, meist 5–12 cm lang und 0,5–1,5 cm breit. Sie wachsen in großer Zahl entlang der Halme, sodass jeder Zweig reich beblättert ist. Dadurch wirkt die Hecke optisch dichter als viele andere immergrüne Heckenpflanzen . Das Blatt fühlt sich dünn und weich an, ist jedoch immergrün und verbleibt somit das ganze Jahr an der Pflanze. Die Blattfarbe reicht von frischem Hellgrün bei jungen Trieben bis zu tieferem Grün bei ausgewachsenen Blättern (in kälteren Perioden können die Blätter etwas dunkler oder matter wirken). Je nach Sorte können die Halme zusätzliche Farbnuancen geben. Fargesia nitida besitzt blaugrüne bis violette Halme. Fargesia robusta zeigt eher frischgrüne Halme mit hellen Scheidenblättern, was einen Kontrast erzeugt. Fargesia jiuzhaigou entwickelt Halme, die in der Sonne rötlich verfärben und so zusätzlichen Zierwert bieten.
Immergrün: Fargesia behält sein Laub das ganze Jahr über, sodass die Hecke auch im Winter Sichtschutz und Farbe bietet.
Standort: Ein Standort mit Morgensonne oder gefiltertem Licht ist für horstbildenden Bambus am besten geeignet. Längere, intensive Mittagssonne sollte vermieden werden, da dies zu Blattverbrennungen führen kann. Die meisten Fargesia-Arten gedeihen hervorragend im Halbschatten. Ursprünglich stammen sie aus Bergregionen, wo sie im gefilterten Licht von Wäldern wachsen. Einige Sorten, wie Fargesia robusta, vertragen mehr Sonne und wachsen auch an sonnigen Standorten gut, solange der Boden ausreichend feucht bleibt. Auch schattige Plätze werden von Bambus vertragen, allerdings verläuft das Wachstum dort langsamer.
Bodenbedingungen: Eine Bambushecke gedeiht am besten auf leichter Lehmerde (gleichzeitig feuchtigkeits- und luftdurchlässig), auf Sandböden, die ausreichend mit organischem Material (Kompost oder Pflanzerde) angereichert sind, sowie auf leichteren Tonböden. Auf stark verdichteten Böden (schwerer Ton) und auf trockenen, nährstoffarmen Sandböden ohne Humus wächst Bambus nicht gut.
Feuchtigkeit und pH-Wert: Gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ist entscheidend für optimales Wachstum. Fargesia verträgt keine längere Trockenheit; in solchen Phasen rollen sich die Blätter ein, um Verdunstung zu reduzieren. Gießen Sie eine Bambushecke in Trockenperioden regelmäßig und verwenden Sie eine Mulchschicht, um die Feuchtigkeit besser zu halten. Auch Staunässe ist für Fargesia ungeeignet. Stehendes Wasser um die Wurzeln kann zu Erstickung und Wurzelfäule führen. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 5,5 und 7,0, also in einem leicht sauren bis neutralen Bereich.
Winterhärte: Fargesia gehört zu den winterhärtesten Bambusarten. Die meisten Sorten vertragen Temperaturen zwischen -20 °C und -25 °C, abhängig von Sorte und Standort. Damit sind sie hervorragend geeignet für Gärten in Mittel- und Nordeuropa, wo strenge Winter vorkommen können.
Schnittverträglichkeit: Fargesia treibt nach einem Rückschnitt schnell wieder mit neuen Trieben und Blättern aus. Der Wurzelstock ist kräftig und vital, sodass die Pflanze durch das Schneiden keinen bleibenden Schaden nimmt. Durch (rechtzeitigen) Schnitt verzweigt sich die Hecke stärker und wird noch kompakter und dichter – ideal für Sichtschutz und eine klare Form. Der Schnitt hemmt das Wachstum nicht dauerhaft; jedes Frühjahr erscheinen neue Halme, unabhängig vom Schnitt.
Schnellwüchsig: Fargesia ist eine schnellwachsende Heckenpflanze . Hat sie sich im Garten etabliert, kann dieser horstbildende Bambus unter optimalen Bedingungen 50 bis 75 cm pro Jahr wachsen. Möchten Sie lieber einen noch schneller wachsenden Bambus? Dann wählen Sie Phyllostachys-Bambus, der bis zu 1 bis 1,5 Meter pro Jahr zulegen kann! Beachten Sie jedoch, dass dieser Bambus ausläuferbildend ist – eine Rhizomsperre ist im Garten daher unbedingt erforderlich.
Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es für Fargesia-Bambus im Garten?
Bambus ist eine beliebte und weit verbreitete Gartenpflanze. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten im Garten, zusammengestellt von den Pflanzenexperten von Heijnen.
Hecke und Grundstücksabgrenzung: Dank des dichten, buschigen Wuchses bildet Fargesia eine blickdichte Hecke, die das ganze Jahr über Privatsphäre bietet. Eine Bambushecke dämpft Geräusche und schützt vor Wind, wodurch sie gleichzeitig als Schall- und Windschutz dient.
Solitär-Zierpflanze: Nicht nur als Bambushecke, sondern auch als einzelne Pflanze kann Bambus als Blickfang im Beet oder Vorgarten gesetzt werden. Durch die eleganten, überhängenden Halme entsteht ein dynamisches Element, das Bewegung und Ruhe zugleich vermittelt. Darüber hinaus ist Bambus eine ideale Kontrastpflanze. Fargesia passt sowohl zu klaren Linien in modernen Gärten als auch als sanfte Ergänzung in naturnahen Gärten.
Gruppen- und Beetbepflanzung: Eine Bambushecke füllt leere Stellen in Beeten mit einem frischen grünen Hintergrund. Auch Kombinationen mit anderen Gartenpflanzen sind gut möglich. Fargesia harmoniert ideal mit Blühpflanzen, Ziergräsern oder Schattenstauden, wobei der Blattkontrast für zusätzliche Tiefe sorgt.
Topf- und Kübelpflanze auf Terrassen und Balkonen: Fargesia kann in große Töpfe oder Kübel gepflanzt werden. Im Gefäß lässt sich Bambus leicht versetzen, um Schatten zu schaffen oder Privatsphäre zu bieten. So eignet er sich auch perfekt als Sichtschutz auf dem Balkon.
Stimmungselement in asiatischen, modernen oder natürlichen Gärten: Bambus verleiht jedem asiatisch inspirierten Garten sofort ein japanisches Flair. In naturnahen oder waldreichen Gärten passt Fargesia hervorragend zu Bäumen, Farnen und Schattenpflanzen. In modernen, klaren Gartengestaltungen fügt sich der aufrechte, dichte Wuchs mancher Sorten (z. B. Fargesia robusta) ideal in minimalistische Designs ein.
Funktionales Element (Windschutz, Schalldämpfer, Vogelhabitat): Dank der flexiblen Halme bricht Bambus den Wind, ohne dass die Halme brechen. Das dichte Laub reduziert störende Geräusche von Nachbarn oder Straße, und die dichte Horststruktur bietet Vögeln sichere Nistplätze.
Immergrüne Pflanze: Bambus sorgt ganzjährig für Farbe und Struktur im Garten, auch in den Wintermonaten. Manche Sorten (z. B. Fargesia jiuzhaigou) steigern den Zierwert durch rötliche Halme in der Sonne.
Flächenbepflanzung: In breiteren Beeten kann Fargesia in Gruppen als grüne Unterpflanzung gesetzt werden. Besonders in großen Gärten oder Parks eignet er sich als funktionale Grünpflanze zwischen Bäumen und Sträuchern.
Bepflanzung an Teichen oder Wasserflächen: Bambus kommt neben Wasser besonders gut zur Geltung, da die Spiegelung von Halmen und Blättern eine zusätzliche Dimension schafft. In japanischen Wassergärten kombiniert sich Bambus wunderbar mit Steinen, Kies und Wasserornamenten.
Bambushecken mit anderen Gartenpflanzen kombinieren
Ein weiterer großer Vorteil von Fargesia ist, dass sich dieser Bambus sehr gut mit anderen Gartenpflanzen kombinieren lässt. Dies liegt an den attraktiven Halmen/Stängeln und dem schönen Laub. Nachfolgend einige Pflanzenkombinationen mit Bambus, zusammengestellt von unseren Pflanzenexperten:
Bambus kombiniert mit anderen Ziergräsern: Die Farben oder die Wuchsform von Fargesia machen ihn leicht kombinierbar. Besonders schöne Kombinationen entstehen mit Liriope muscari ‘Moneymaker’, Hakonechloa macra 'Aureola', Ophiopogon planiscapus 'Niger' oder Ophiopogon japonicus 'Minor'.
Fargesia-Hecke kombiniert mit Sträuchern: Bambus harmoniert sehr schön mit Acer palmatum, Rhododendron, Osmanthus und Skimmia. Auch Kombinationen mit Nandina, Euonymus und Pinus (Zwergvarianten) wirken sehr attraktiv.
Bambus kombiniert mit Pflanzen für den asiatischen Garten: Ein echtes „Must-have“ und ideal für fernöstliche Gartenstimmungen sind Kombinationen von Bambus mit Azaleen, Farnen, Moos und Hostas. Auch Stauden wie Sagina, Leptinella, Astilbe und Epimedium passen hervorragend dazu. In Kombination mit Blütenbäumen wie Zierkirschen (Prunus) ergibt Fargesia – besonders die Schwarze Bambusart – ein besonders schönes Bild.
Bambus zusammen mit Bäumen: Fargesia wirkt sehr dekorativ in Kombination mit mehrstämmigen Birken (Betula) oder mehrstämmigen Ahornen (Acer). Zusammen mit buntlaubigen Hartriegeln (Cornus) oder Schneebällen (Viburnum) entsteht ein reizvoller Farbkontrast zum Bambus.
Bambus an Wasserflächen kombinieren: Bambus kommt an Teichen und Wasserstellen besonders gut zur Geltung. Schöne Pflanzenkombinationen mit Bambus am Wasser sind zum Beispiel mit Ziergräsern und Uferpflanzen wie Carex, Iris sibirica und Lythrum (Blutweiderich) möglich.
Standort und Bodenbedingungen für eine Fargesia-Hecke
Der Erfolg einer Bambushecke hängt maßgeblich von einem geeigneten Standort, einer gesunden Bodenstruktur und einer sorgfältigen Vorbereitung vor dem Pflanzen ab. Dieser Bambus wächst optimal in einem nährstoffreichen, humusreichen und gut durchlässigen Boden, der leicht feucht, aber nicht staunass ist. Sowohl Lehm-, Sand- als auch leichte Tonböden sind geeignet, sofern genügend Nährstoffe vorhanden sind und die Wurzeln nicht dauerhaft in nasser Erde stehen. Bei schwerem Tonboden empfiehlt es sich, den Boden mit Sand oder organischem Material aufzulockern und durchlässiger zu machen. Trockene Sandböden hingegen sollten mit Kompost oder Pflanzerde verbessert werden, damit Wasser besser gespeichert wird und die Pflanze zusätzliche Nährstoffe erhält. Eine gute Vorbereitung des Pflanzstreifens (tiefgründiges Lockern und Anreichern mit Heijnen-Pflanzerde) unterstützt das Anwachsen des Bambus und sorgt dafür, dass die Hecke schneller dicht wird.
Hinsichtlich des pH-Wertes fühlt sich Fargesia in leicht saurem bis neutralem Boden (pH 5,5 – 7,0) am wohlsten. Ein zu kalkreicher Boden kann die Nährstoffaufnahme erschweren, wodurch das Wachstum geschwächt wird. Was den Standort betrifft: Fargesia entwickelt sich am schönsten im Halbschatten oder bei leichter Sonneneinstrahlung. Ein vollsonniger Platz ist möglich, sofern der Boden ausreichend feucht bleibt. Im tiefen Schatten wächst der Bambus lockerer, wodurch die Hecke weniger dicht ausfällt.
Da trockener, kalter Wind die Blätter schädigen kann, empfiehlt sich ein geschützter Standort (z. B. an einer Mauer, einem Zaun oder in Kombination mit anderer Bepflanzung). Obwohl Fargesia sehr winterhart ist, verträgt die Pflanze keine langanhaltende Trockenheit. Besonders junge Pflanzen sollten in trockenen Sommern oder bei Frost mit trockener Luft regelmäßig gegossen werden. Das Aufbringen einer Mulchschicht (z. B. aus Rindenmulch oder Kakaoschalen) hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und gleichzeitig das Bodenleben zu fördern.
Praktische Tipps für eine starke Bambushecke:
Wählen Sie einen Standort im Halbschatten oder in leichter Sonne, möglichst windgeschützt.
Sorgen Sie für einen nährstoffreichen, humusreichen und lockeren Boden (am besten feuchtigkeitsspeichernd).
Vermeiden Sie dauerhaft nasse Standorte, um Wurzelschäden vorzubeugen.
Gießen Sie in Trockenperioden regelmäßig, besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung.
Düngen Sie zweimal pro Jahr (Frühjahr und Sommer) für gesundes Wachstum und eine frische Blattfarbe.
Verwenden Sie Mulch, um die Verdunstung zu reduzieren und die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren.
Tipp vom Bambusgärtner: Verbessern Sie den Boden bei der Pflanzung mit Heijnen-Pflanzerde . So erhält der Bambus den idealen Start und die Hecke wächst schneller zu einer dichten und lebendigen Bambushecke heran.
Das Pflanzen einer Bambushecke
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg beim Pflanzen einer Fargesia-Hecke. Dieser Bambus wird fast immer als Topfpflanze geliefert. Das hat den großen Vorteil, dass das Wurzelsystem unbeschädigt bleibt und die Pflanzen nach dem Auspflanzen sofort anwachsen. Dadurch kann Fargesia (Bambus im Topf) nahezu das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren oder durchnässt ist. Bei ausreichender Bodentemperatur (Frühjahr, Sommer, Herbst) bilden die Wurzeln schnell neue Feinwurzeln und die Pflanze wächst zügig weiter.
Das Pflanzen einer Bambushecke beginnt mit einer sorgfältigen Bodenvorbereitung . Lockern Sie den Pflanzstreifen gründlich auf und arbeiten Sie Kompost oder Heijnen-Pflanzerde in den Boden ein. Dadurch erhält der frisch gepflanzte Bambus sofort eine nährstoffreiche und lockere Grundlage, in der sich die Wurzeln gut entwickeln können. Auf Sandboden ist die Anreicherung mit organischem Material wichtig, um Wasser besser zu speichern, während schwerer Tonboden mit Sand oder Kompost durchlässiger gemacht werden sollte. Für eine volle, dichte Bambushecke ist der richtige Pflanzabstand entscheidend. Je größer die Pflanzen beim Kauf sind, desto weniger Stücke werden pro laufendem Meter benötigt. Allgemeine Richtlinie für die richtige Anzahl an Bambuspflanzen:
Bambushecke 60–80 cm, 80–100 cm – 4 Pflanzen pro laufendem Meter
Bambushecke 100–125 cm, 125–150 cm – 3 Pflanzen pro laufendem Meter
Bambushecke 150–175 cm, 175–200 cm – 2 Pflanzen pro laufendem Meter
Wichtige Hinweise beim Pflanzen:
Pflanzen Sie den Bambus immer so tief, wie er im Topf stand.
Drücken Sie die Erde nach dem Pflanzen gut an, damit keine Luftlöcher um die Wurzeln bleiben.
Gießen Sie direkt nach dem Pflanzen reichlich und sorgen Sie in den ersten Monaten für regelmäßige Bewässerung. Besonders in trockenen Sommern ist dies entscheidend für die Wurzelentwicklung und das Anwachsen.
Bringen Sie eine Mulchschicht (z. B. Rinde oder Kakaoschalen) auf, um die Feuchtigkeit zu halten und den Boden vor Austrocknung zu schützen.
Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege wächst eine Fargesia-Hecke innerhalb weniger Jahre zu einer dichten, immergrünen Hecke heran, die nicht nur Privatsphäre bietet, sondern dem Garten auch eine elegante und natürliche Ausstrahlung verleiht. Wer den gesamten Pflanzprozess Schritt für Schritt verfolgen möchte, findet alle Details in unseren Pflanzanleitungen für Hecken .
Tipp von unserem Bambusexperten: Möchten Sie sofort eine hohe, blickdichte Hecke? Dann wählen Sie beim Pflanzen größere Fargesia-Pflanzen. Diese bieten von Anfang an mehr Volumen und schließen sich schneller zu einer grünen Hecke.
Pflege und Versorgung einer Bambushecke (Fargesia)
Eine Bambushecke (Fargesia) benötigt die richtige Pflege und Versorgung – sowohl beim Pflanzen als auch in den darauffolgenden Jahren. Ein guter Start beginnt mit einem geeigneten Standort und einer gut vorbereiteten Bodenschicht. Sobald die Pflanzen gesetzt sind, entscheidet die richtige Nachsorge darüber, wie schnell sich die Bambushecke zu einem dichten, grünen Sichtschutz entwickelt. Nachfolgend die wichtigsten Hinweise und Tipps:
Pflanzung einer Bambushecke
Topfpflanzen: Fargesia wird standardmäßig als Topfpflanze geliefert (selten mit Ballen). Dies ermöglicht eine Pflanzung nahezu das ganze Jahr über, solange der Boden nicht gefroren oder nach starkem Regen durchnässt ist. Die günstigsten Pflanzzeiten sind Frühjahr und Herbst, da Temperatur und Bodenfeuchtigkeit dann ideal für das Wurzelwachstum sind. Da die Wurzeln vollständig im Topf ausgebildet sind, wachsen diese Pflanzen in der Regel deutlich schneller und problemloser an.
Boden und Vorbereitung: Für gesundes Wachstum benötigt Fargesia einen feuchten, aber durchlässigen, humusreichen Boden. Das tiefgründige Auflockern der Pflanzrinne und das Einmischen von Heijnen-Pflanzerde schaffen die richtigen Bedingungen für ein schnelles Anwachsen. Auf schwerem Tonboden empfiehlt es sich, Sand und organisches Material einzuarbeiten. Auf trockenem Sandboden hilft das Hinzufügen von Kompost oder Pflanzerde, die Feuchtigkeit besser zu speichern.
Pflanzabstand: Wie viele Pflanzen pro laufendem Meter benötigt werden, hängt von der Höhe beim Kauf ab. Für Bambuspflanzen mit 60/80 cm bis 80/100 cm empfehlen wir etwa 4 Stück pro laufendem Meter. Bei 100–150 cm hohen Pflanzen reichen 3 Stück pro Meter, und ab 150 cm Höhe genügen 2 Stück pro Meter.
Bewässerung einer Bambushecke (Fargesia)
Nach der Pflanzung: Direkt nach dem Einpflanzen sollte eine Fargesia-Hecke großzügig gegossen werden. Dadurch setzt sich die Erde um die Wurzelballen, Luftlöcher verschwinden und die Pflanzen können schneller einwurzeln.
Die erste Wachstumsphase: In den ersten Monaten nach dem Pflanzen ist die Hecke besonders empfindlich. Regelmäßiges Gießen ist notwendig, vor allem in trockenen oder warmen Perioden. In dieser Phase bildet die Pflanze neue Feinwurzeln und ist auf ausreichend Feuchtigkeit angewiesen.
Menge und Häufigkeit: Es ist besser, seltener, aber durchdringend zu gießen (z. B. zweimal pro Woche), als täglich nur wenig Wasser zu geben. So dringt das Wasser tiefer in den Boden ein und fördert ein tieferes Wurzelwachstum. Dadurch wird die Hecke langfristig robuster und widerstandsfähiger gegen Trockenheit. Prüfen Sie vor dem Gießen immer den Boden, ob tatsächlich Wasser benötigt wird.
Ausgewachsene Hecke: Sobald der Bambus gut eingewurzelt ist, ist Fargesia widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit. Dennoch ist es bei längerer Hitze oder Trockenheit ratsam, zusätzlich zu gießen – am besten morgens oder abends, um die Verdunstung zu verringern.
Achtung: Obwohl Fargesia Feuchtigkeit liebt, verträgt er keine Staunässe. Dauerhaft nasse Wurzeln können zu Erstickung oder Wurzelfäule führen. Sorgen Sie daher immer für einen gut durchlässigen Boden und verbessern Sie schwere Erde mit Sand und organischem Material.
Rückschnitt einer Bambushecke
Schnittfrequenz: Eine Fargesia-Hecke bleibt von Natur aus schön kompakt, aber durch Rückschnitt wird sie dichter und gleichmäßiger. In den meisten Gärten genügt ein Schnitt pro Jahr, meist im Sommer. Bei starkem Wachstum oder für eine sehr strenge Form kann ein zweiter Schnitt im Herbst sinnvoll sein.
Bester Schnittzeitpunkt: Der erste Schnitt erfolgt im Juni oder Juli, sobald die neuen Triebe ausgehärtet sind. Ein zweiter Schnitt kann im August oder September erfolgen, damit die Hecke ordentlich in den Winter geht. Rückschnitt im späten Herbst oder Winter wird nicht empfohlen, da junge Schnittstellen dann empfindlich gegenüber Frost und Austrocknung sind.
Schnittmethode: Verwenden Sie stets sauberes und scharfes Schneidwerkzeug, um ausgefranste Blätter zu vermeiden. Schneiden Sie vor allem die jungen, langen Triebe zurück, um die Hecke in Form zu bringen. Ältere Halme können bei Bedarf bodennah entfernt werden; dies fördert frische, grüne Austriebe und verhindert, dass die Hecke zu steif oder offen wird. Schneiden Sie vorzugsweise an bewölkten Tagen, damit die Schnittstellen nicht durch direkte Sonneneinstrahlung verbrennen.
Heckenform: Eine leichte Kegelform (unten etwas breiter als oben) ist ideal. So gelangt auch an die Basis ausreichend Licht, wodurch die Bambushecke bis unten hin dicht bleibt.
Regeneration nach dem Schnitt: Fargesia verträgt Rückschnitt sehr gut und treibt schnell wieder mit frischem Laub aus. Regelmäßiges Schneiden führt zu einer immer dichteren Hecke. Auch wenn der Schnitt einmal verpasst wird, erholt sich der Bambus durch einen Verjüngungsschnitt in der Regel problemlos.
Düngung einer Bambushecke
Bei der Pflanzung: Geben Sie einer neuen Fargesia-Hecke einen guten Start, indem Sie beim Pflanzen den Boden mit einem organischen Startdünger wie Heijnen-Starterdünger anreichern. Dies fördert die Wurzelbildung und das schnelle Anwachsen.
Frühjahr (März/April): Mit steigenden Temperaturen beginnt die Wachstumsphase. Düngen Sie die Bambushecke in dieser Zeit zum ersten Mal, z. B. mit Rinderdungpellets oder Heijnen-Pflegedünger. So erhalten die Pflanzen die nötigen Nährstoffe für kräftige Neutriebe.
Sommer (Juni/Juli): Eine zweite Düngung im Sommer unterstützt Wachstum und Widerstandskraft und hält die Hecke kompakt und sattgrün. Besonders auf leichten Sandböden, wo Nährstoffe schneller ausgewaschen werden, verhindert rechtzeitiges Düngen Mangelerscheinungen.
Kompost und Mulch: Eine jährliche Schicht aus Rindenmulch oder Kakaoschalen rund um die Basis der Hecke bringt viele Vorteile: Sie verbessert die Bodenstruktur, fördert das Bodenleben, speichert Feuchtigkeit und schützt die Wurzeln vor Austrocknung. Besonders auf trockenen oder nährstoffarmen Böden ist dies sehr wirksam.
pH-Wert: Fargesia bevorzugt leicht saure bis neutrale Böden (pH 5,5–7,0).
Die größten Zierwerte von horstbildendem Bambus
Bambus – insbesondere horstbildende Arten wie Fargesia – besitzt eine Vielzahl ausgeprägter Zierwerte, die dieses Süßgras zu einer äußerst beliebten Gartenpflanze machen. Nachfolgend die wichtigsten Zierwerte von Bambus, basierend auf den Rückmeldungen unserer Kunden:
Elegante Wuchsform des Bambus: Fargesia bildet schlanke, elegante Halme, die meist aufrecht oder leicht gebogen wachsen. Durch den buschigen Wuchs und das dichte Laubwerk verleiht die Bambuspflanze eine volle und natürliche Ausstrahlung. Manche Arten (wie Fargesia murieliae) entwickeln sogar eine schirm- oder brunnenartige Form, was der Pflanze eine besonders dekorative Gestalt gibt.
Wunderschöne Farben von Halmen und Blättern: Die Halme (die Stängel, später Bambusrohre) variieren je nach Art von frischgrün über blaugrün, gelb, schwarz bis hin zu rötlich (z. B. Fargesia jiuzhaigou). Das Laub zeigt sich in frischem Grün und bleibt das ganze Jahr über an der Pflanze, wodurch die Hecke oder Solitärpflanze stets dekorativ wirkt. Junge Bambustriebe im Frühjahr sind oft heller gefärbt und sorgen für zusätzliche Zierwirkung im Garten.
Attraktive Blattstruktur: Allen Bambusarten gemeinsam ist die elegante Blattstruktur. Schmale, längliche Blätter, die in großer Zahl an den Halmen wachsen, verleihen dem Bambus eine luftige und feine Struktur. Dadurch entsteht ein schöner Kontrast zu den größeren Blättern von Bäumen und Sträuchern.
Bewegung des Bambus: Bambus bewegt sich anmutig im Wind. Das elegante Schwingen der Halme und Blätter erzeugt einen spielerischen Effekt. Das sanfte Rauschen der Blätter wird oft mit dem Klang von Wasser verglichen und trägt zu einer entspannten Gartenaura bei.
Winterhart und immergrün: Bambus ist eine immergrüne Gartenpflanze. Die Blätter bleiben das ganze Jahr über frischgrün, auch im Winter, wenn viele andere Pflanzen kahl sind. Dadurch ist Bambus eine wertvolle Pflanze, die dauerhaft Farbe und Struktur in den Garten bringt.
Vielseitig einsetzbar im Garten: Fargesia passt sowohl in moderne, klare Gärten (als Hecke, Flächenbepflanzung, im Kübel oder im Beet) als auch in naturnahe oder fernöstliche Gärten (an Teichen, in Steingärten oder bei Wasserfällen). So lässt sich Bambus vielseitig im Garten einsetzen.
Fargesia lässt sich leicht kombinieren: Bambusarten harmonieren hervorragend mit blühenden Stauden, Ziergräsern oder Bäumen mit auffälliger Rinde (wie Birken oder Zierkirschen). Auch typische Blattschmuckpflanzen mit markanten Blattstrukturen und -farben lassen sich sehr gut mit Bambus kombinieren.
Beliebte und häufig verwendete Bambusarten bei Heijnen für Hecken
Bei Heijnen finden Sie verschiedene Bambusarten, die sich hervorragend für die Gestaltung einer Hecke oder für die Bepflanzung von Beeten eignen. Unsere Spezialisten haben die am häufigsten verwendeten Bambusarten unten für Sie zusammengefasst. So sehen Sie auf einen Blick die Unterschiede und können ganz einfach die Bambushecke bestellen, die am besten zu Ihrem Garten und Ihren Wünschen passt. Unsere Pflanzenexperten unterscheiden dabei zwischen häufig verwendeten horstbildenden Bambusarten (Fargesia) und beliebten ausläuferbildenden Bambusarten (Phyllostachys).
Tipp vom Gärtner: Verwenden Sie bei ausläuferbildendem Bambus immer eine Rhizomsperre, um zu verhindern, dass die Ausläufer unkontrolliert in den Garten wachsen und eventuell Schäden an Kanalrohren oder Teichfolien verursachen.
Horstbildende Bambusarten (nicht ausläuferbildend)
Fargesia murieliae ‘Jiuzhaigou’ ist ein kompakter, horstbildender Bambus mit schlanken Halmen, die sich in der Sonne rot verfärben. Feines, schmales Laub und ein eleganter, aufrechter bis leicht überhängender Wuchs. Höhe 2–3,5 m; ideal für mittelhohe, elegante Hecken oder als Solitär. Bevorzugt Halbschatten und gleichmäßig feuchte, humusreiche Böden; frosthart bis etwa −25 °C. Unterschied zu ‘Jumbo’: schlankere Halme, feineres Laub und deutlichere Stängelfärbung.
Fargesia nitida (Blauer Bambus) bildet dichte, horstbildende Bestände mit sehr schlanken, aufrecht wachsenden Halmen mit blaugrünem Schimmer. Höhe 3–5 m, winterhart bis ca. −25 °C. Schmales, elegantes Blatt; aufrechter und feiner als ‘Jumbo’ oder ‘Rufa’. Perfekt für hohe, straffe Hecken im Halbschatten; liebt kühle, feuchte, humusreiche Böden. Weniger sonnenverträglich als ‘Robusta Campbell’, behält im Schatten seine tiefgrüne, elegante Farbe.
Fargesia murieliae ‘Jumbo’ ist der am schnellsten dichtwachsende Schirmbambus für volle, hohe Sichtschutzhecken. Aufrechte Halme mit breiten, elegant überhängenden Blättern verleihen ein üppiges, buschiges Erscheinungsbild. Höhe 3–4 m; gut sonnen- und windverträglich, sofern der Boden ausreichend feucht bleibt. Nicht ausläuferbildend und leicht zu schneiden; regeneriert sich kräftig. Unterschied zu ‘Nitida’: gröberes Blatt, dichteres Bild; zu ‘Campbell’: weichere, überhängende Wuchsform. Pflanzabstand 3–4 pro Meter; bevorzugt humusreiche, durchlässige Erde.
Fargesia rufa ist ein niedriger, sehr dichter Bambus (2–3 m) mit warmen, orangebraunen Halmscheiden und frischem, grünem Laub. Wächst schnell zu einer geschlossenen, horstbildenden Hecke; ideal für niedrige Sichtschutzhecken, Flächenpflanzungen oder große Kübel. Verträgt Sonne bis Halbschatten, Wind und regelmäßigen Rückschnitt; benötigt jedoch gleichmäßige Feuchtigkeit. Unterschied zu ‘Jumbo’: kompakteres Format; zu ‘Jiuzhaigou’: weniger auffällige Halmfärbung und breiter, polsterförmiger Wuchs. Ideal bei wenig Platz, auch als Randbepflanzung.
Fargesia robusta ‘Campbell’ bildet hohe, schlanke Hecken (4–5 m) mit kräftigen, aufrechten Halmen und auffälligen, elfenbeinweißen Halmscheiden – ein modernes „Panda-Effekt“. Sehr schnellwachsend, horstbildend und sonnenverträglich; ideal, wo eine schmale, vertikale grüne Wand gewünscht ist. Windfest und winterhart bis ca. −20 °C. Unterschied zu ‘Nitida’: kräftigere Halme, sonnenbeständiger; zu ‘Jumbo’: aufrechterer, weniger überhängender Wuchs. Pflanzabstand 3–4 pro Meter; bevorzugt humusreiche, durchlässige, feuchtigkeitsbewahrende Erde.
Ausläuferbildende Bambusarten (mit Rhizomsperre sicher im Garten verwendbar)
Phyllostachys aurea (Goldbambus) fällt durch seine goldgelben Halme auf, besonders an sonnigen Standorten. Die unteren Teile der Halme zeigen ein verdicktes, knotiges Aussehen, was ihn einzigartig macht. Wächst 4–6 m hoch und bildet einen dichten Sichtschutz. Winterhart bis ca. −15 °C; geeignet für Sonne oder Halbschatten. Da er stark Ausläufer treibt, ist eine Rhizomsperre notwendig. Unterschied: kompakter und goldfarben statt dunkelgrün oder schwarz.
Phyllostachys bissetii gehört zu den robustesten und winterhärtesten Bambusarten (bis ca. −20 °C). Die Halme sind tiefgrün, aufrecht und sehr stabil. Wächst schnell und erreicht 5–8 m Höhe; ideal für hohe Hecken oder Windschutzpflanzungen. Gedeiht in Sonne und Halbschatten und verträgt Wind besser als viele andere Arten. Auch diese Sorte ist stark ausläuferbildend, daher immer mit Rhizomsperre pflanzen. Unterschied: grüner, robuster und weniger farbauffällig als Aurea oder Nigra.
Phyllostachys nigra , auch bekannt als Schwarzer Bambus. Die Halme beginnen grün und verfärben sich nach 1–3 Jahren tiefschwarz, besonders in der Sonne. Dies bildet einen auffälligen Kontrast zum frischen, feinen Blatt. Wächst 4–7 m hoch, elegant und oft leicht gebogen. Winterhart bis ca. −18 °C. Auch hier ist eine Rhizomsperre zwingend erforderlich. Unterschied: einzigartig durch schwarze Halme, langsamer wachsend und dekorativer als die grünen Sorten.
Was sind die Vor- und Nachteile von Bambuspflanzen im Garten?
Die Spezialisten von Heijnen haben die wichtigsten Vorteile und Hinweise zu Bambuspflanzen übersichtlich zusammengestellt. Diese Informationen basieren auf jahrelanger Erfahrung in der Baumschule sowie auf Rückmeldungen von Kunden, die seit vielen Jahren Bambus in ihrem Garten verwenden. So erhalten Sie einen verlässlichen Überblick, der Ihnen hilft, die richtige Wahl für Ihren Garten zu treffen.
Vorteile einer Bambushecke
Immergrün: Die Bambushecke behält das ganze Jahr über ihre frische Blattfarbe und bleibt somit auch im Winter blickdicht.
Schnelle Heckenbildung: Innerhalb weniger Jahre entsteht bereits ein dichter Bambusschirm, da Bambus sehr schnell wächst.
Große Auswahl: Fargesia ist ein horstbildender, nicht ausläuferbildender Bambus und damit sicher für Gärten, während Phyllostachys für größere Hecken oder Gärten geeignet ist (mit Rhizomsperre).
Hoher Zierwert: Auffällige Halmfarben wie Gold (Aurea), Schwarz (Nigra), Blaugrün (Nitida) oder der kontrastreiche „Panda-Effekt“ (Robusta ‘Campbell’).
Vielseitig einsetzbar: Geeignet als Grundstücksbegrenzung, Windschutzhecke, Schallschutz oder dekorativer Blickfang im Garten.
Winterhart: Die meisten Sorten vertragen Temperaturen von −18 °C bis −25 °C, abhängig von der jeweiligen Varietät.
Sehr schnittverträglich: Rückschnitt fördert die Verzweigung, wodurch die Hecke kompakter und dichter wird.
Pflegeleicht: Benötigt vor allem Wasser in Trockenperioden und organischen Dünger, ist wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Schützender Effekt: Durch den dichten Wuchs werden Geräusche gedämpft und Wind abgefangen, was den Garten ruhiger und geschützter macht.
Ökologischer Wert: Eine Bambushecke bietet Nist- und Rückzugsplätze für Vögel und Kleintiere und trägt so zur Biodiversität bei.
Nachteile einer Bambushecke
Wurzelausläufer (Phyllostachys): Diese Arten breiten sich stark aus und erfordern stets eine Rhizomsperre, um Probleme zu vermeiden. Alternativ kann ein horstbildender Bambus wie Fargesia gewählt werden.
Bodenansprüche: Fargesia verträgt keine langanhaltende Trockenheit, während Phyllostachys kein stehendes Wasser verträgt. Eine Bambushecke benötigt also einen gut durchlässigen, aber feuchten Boden.
Platz und Höhe: Eine Bambushecke wächst schnell und kann bei Phyllostachys bis zu 6–8 m hoch werden. Regelmäßiger Rückschnitt ist notwendig, um die Hecke in Form zu halten.
Standortempfindlich: Fargesia kann unter Blattverbrennungen durch starke Sonne oder Wind leiden, während Phyllostachys bei späten Frösten an jungen Trieben empfindlicher reagiert.
Bambus oder Bambushecke bei Heijnen kaufen
Eine Bambushecke bestellen Sie ganz einfach und preiswert online bei Heijnen. Seit 1976 kultiviert die Familie Heijnen ein breites Sortiment an Heckenpflanzen , darunter auch die beliebten Bambusarten wie der horstbildende Fargesia und der kräftige Phyllostachys. Diese Arten eignen sich ideal, um eine immergrüne und elegante Hecke zu schaffen, und werden direkt aus unserer Baumschule geliefert. So erhalten Sie gesunde, kräftige Bambuspflanzen in Top-Qualität zu einem fairen Preis. Unser Bambus wird sorgfältig ausgewählt und mit viel Aufmerksamkeit kultiviert, damit Sie jahrelang Freude an einer vollen, dichten und edlen Hecke haben. Eine Bambushecke wächst schnell, bleibt das ganze Jahr über grün und ist sehr schnittverträglich. Damit schaffen Sie eine Hecke, die nicht nur Privatsphäre und Schutz bietet, sondern auch jedem Garten eine luxuriöse und natürliche Ausstrahlung verleiht. Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung zur passenden Art oder zum Pflanzen einer Bambushecke? Unsere erfahrenen Bambus-Spezialisten beraten Sie gerne per E-Mail oder Telefon.
Kaufen Sie Ihre Bambushecke direkt bei Heijnen und profitieren Sie von:
Bambuspflanzen in Top-Qualität, direkt aus unserer Baumschule geliefert.
Schnelle und sorgfältige Lieferung bis zu Ihnen nach Hause.
Persönliche Beratung durch unsere erfahrenen Heckenspezialisten.
Alternative Heckenpflanzen zu Bambusarten
Sie möchten eine andere Heckenpflanze als typische Bambusarten? Dann entdecken Sie hier unsere beliebtesten Alternativen: