Welche Hecken empfiehlt der Nabu?
Manche Hecken sind gut für Tiere, andere schützen das ganze Jahr vor Blicken. Welche empfiehlt der Nabu? Hier gibt es die Antwort dazu.
Warum der Nabu bestimmte Hecken empfiehlt
Der Nabu setzt sich für die Natur ein. Er empfiehlt nur Hecken, die Tieren und Pflanzen helfen. Viele Tiere brauchen Hecken, um zu leben. Vögel bauen darin ihre Nester. Igel finden darunter Schutz. Auch Insekten wie Bienen finden dort Futter. Darum sollen Hecken natürlich sein. Der Nabu sagt: Am besten sind heimische Heckenpflanzen. Diese Pflanzen wachsen schon lange in der Gegend. Sie bieten Nahrung und Schutz für viele Tiere. Dazu zählen zum Beispiel Hainbuche, Feldahorn, Weißdorn oder Schlehe. Diese Pflanzen blühen, tragen Früchte und verlieren im Herbst ihr Laub. Damit helfen sie vielen Arten. Solche Hecken passen gut in Gärten, die nah an der Natur sind. Sie sehen im Frühling bunt aus, im Sommer dicht und grün. Im Herbst hängen oft rote oder blaue Beeren daran. Die Tiere freuen sich das ganze Jahr über die Hecke. Eine gute Auswahl solcher Pflanzen gibt es als Heckenpflanzen auch online zu kaufen.
Eigenschaften einer naturnahen Hecke
Eine Hecke, wie sie der Nabu empfiehlt, besteht aus verschiedenen Pflanzen. Sie ist also gemischt. Einige Pflanzen wachsen hoch, andere bleiben kleiner. So entsteht ein guter Lebensraum. Die Tiere können sich verstecken, Nahrung finden und brüten. Eine solche Hecke bietet auch Menschen einen guten Sichtschutz. Wichtig ist: Die Pflanzen müssen gut zum Boden und zur Lage im Garten passen. Manche brauchen Sonne, andere lieber Schatten. Die Erde darf nicht zu nass oder zu trocken sein. Nur so wachsen die Heckenpflanzen gut an. Für eine naturnahe Hecke ist es gut, Pflanzen mit Dornen wie Wildrosen oder Schlehen zu wählen. Diese schützen die Vögel vor Katzen und anderen Feinden. Pflanzen wie Holunder oder Hartriegel haben viele Beeren. Sie sind ideal für Vögel und Insekten. Auch die Farben der Blüten sind wichtig. Sie locken Schmetterlinge und Bienen an. Wer seine Hecke regelmäßig schneidet, sorgt dafür, dass sie dicht bleibt. Aber dabei soll man nicht in der Brutzeit der Vögel schneiden. Einige Pflanzen wie der Kirschlorbeerhecke sind beliebt, aber sie kommen aus anderen Ländern. Der Nabu sagt, dass diese Pflanzen für Tiere weniger nützlich sind. Deshalb sind heimische Hecken besser.
Wann und wie man eine Nabu-freundliche Hecke pflanzt
Der Herbst ist die beste Zeit, um eine Hecke zu pflanzen. Dann können die Pflanzen gut wurzeln, bevor der Winter kommt. Im Frühjahr wachsen sie dann schnell los. Wer sich für eine gemischte Hecke entscheidet, sollte genug Platz einplanen. Zwischen den Pflanzen muss Abstand sein. So kann jede Pflanze gut wachsen. Man kann Heckenpflanzen mit Wurzel oder im Topf kaufen. Pflanzen mit Wurzel wachsen meist schneller an. Besonders gute Ergebnisse bringt eine Taxushecken, wenn sie gleichmäßig gesetzt wird. Wer lieber gleich eine höhere Hecke möchte, kann größere Pflanzen kaufen. Diese sind teurer, aber sie bieten schneller Sichtschutz. Eine gute Mischung besteht zum Beispiel aus Weißdorn, Schlehe, Hartriegel und Wildrose. Diese Pflanzen machen die Hecke bunt und lebendig. Sie bringen im Jahreslauf viele Farben und Formen. Wer Thuja hecke bevorzugt, sollte wissen, dass diese Pflanze zwar immergrün ist, aber nur wenig Nutzen für Tiere bringt. Beim Pflanzen ist wichtig: Die Pflanzen müssen gleichmäßig gewässert werden, besonders in den ersten Wochen. Wer im Sommer pflanzt, muss besonders gut gießen.
Der Nabu empfiehlt gemischte, heimische Hecken, weil sie Tiere schützen, gut aussehen und das ganze Jahr nützlich sind.
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