Chamaecyparis (Scheinzypresse) kaufen
Die Chamaecyparis-Hecke, auch bekannt als Kalifornische Zypresse, Scheinzypresse oder einfach Zypressenhecke, ist ein immergrünes Nadelgehölz, das sich hervorragend für die Gestaltung einer natürlichen Grundstücksgrenze eignet. Heijnen bietet vier verschiedene Arten von Hecken-Zypressen an: zwei aus der Gattung Chamaecyparis und zwei aus der Hybridgattung Cupressocyparis. Die Chamaecyparis ist eine echte botanische Art innerhalb der Zypressengewächse (Cupressaceae). Beispiele sind Chamaecyparis lawsoniana ‘Columnaris Glauca’ (blaue Hecken-Zypresse) und Chamaecyparis lawsoniana 'Ivonne' (gelbe Hecken-Zypresse). Chamaecyparis stammt ursprünglich aus Nordamerika, Japan und Taiwan. Der Name Chamaecyparis leitet sich vom Griechischen ‘chamai’ (niedrig) und ‘kyparissos’ (Zypresse) ab. Die Pflanze hat eine spirituelle Bedeutung als Baum der Trauer und der Ewigkeit und wird häufig in japanischen Tempelgärten verwendet. Cupressocyparis ist eine Hybridgattung (Kreuzung), die aus der Kreuzung einer Cupressus und einer Chamaecyparis entstanden ist. Die bekannteste Art ist die Cupressocyparis leylandii (Leyland-Zypresse), ein schnellwachsendes Gehölz, das häufig für Hecken verwendet wird. Mit einer Wuchsgeschwindigkeit von etwa 70–100 cm pro Jahr wächst die Cupressocyparis-Hecke deutlich schneller als die Chamaecyparis-Hecke, die durchschnittlich 30–50 cm pro Jahr zulegt. Beide Arten sind nicht nur relativ schnellwüchsig, sondern auch immergrün, winterhart und bei rechtzeitigem Schnitt dicht verzweigt. Zudem vertragen sie den Rückschnitt hervorragend. Diese Eigenschaften machen die Zypresse zu einer äußerst geeigneten Heckenpflanze, die sowohl Sichtschutz als auch Farbe in den Garten bringt. Chamaecyparis wirkt etwas feiner, besitzt elegantes Laub und bietet mehr Farbvariationen (blau, gelb, grün). Die Cupressocyparis wächst schneller blickdicht, hat etwas gröberes Laub und zeigt ein klassisches dunkelgrünes Erscheinungsbild.
Eigenschaften und Merkmale der Hecken-Zypressen
Eine Chamaecyparis- und Cupressocyparis-Hecke wird auf unterschiedliche Weise in unseren Gärten eingesetzt. Dank ihrer Eigenschaften (immergrün, winterhart und gut schnittverträglich) eignen sich diese Koniferen besonders gut als Heckenpflanzen. Während die Chamaecyparis für ihr elegantes Laub und ihre Farbvielfalt bekannt ist, überzeugt die Cupressocyparis (Leylandii) durch ihr schnelles Wachstum und ihre rasche Sichtschutzwirkung. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Merkmale der Chamaecyparis- und Cupressocyparis-Hecken, die sofort verdeutlichen, warum diese Zypressen als Hecken so beliebt sind:
Wuchsform und Höhe: Die Chamaecyparis (Scheinzypresse) besitzt einen kompakten, aufrechten und häufig kegelförmigen bis säulenförmigen Wuchs. Die Zweige sind fein verzweigt und tragen schuppenförmiges Laub, das eng an den Trieben liegt. Als Heckenpflanze wird die Chamaecyparis für Hecken von 2 bis 6 Metern Höhe verwendet. Ungeschnitten können manche Sorten bis zu 20–30 Meter hoch werden. Die Cupressocyparis (Leylandii) wächst stark aufrecht und sehr kräftig. Ihre Zweige stehen dicht beieinander und bilden rasch eine geschlossene Struktur. Das Laub ist gröber als das der Chamaecyparis, sorgt jedoch für eine volle und dichte Hecke. Als Heckenpflanze wird die Cupressocyparis für Hecken von 3 bis 6 Metern Höhe eingesetzt. Ungeschnitten erreichen einige Sorten ebenfalls 20–30 Meter.
Blattstruktur und -farbe: Die Chamaecyparis trägt feines, schuppenförmiges Laub, das dachziegelartig an den Zweigen liegt. Dadurch entsteht eine weiche, kompakte Struktur, die der Hecke ein elegantes Erscheinungsbild verleiht. Die Farbe variiert je nach Sorte von Dunkelgrün über Blaugrau bis Goldgelb und bleibt auch im Winter erhalten, manchmal mit einem leichten bronzefarbenen Schimmer. Die Cupressocyparis (Leylandii) hat ebenfalls schuppenförmiges Laub, ist jedoch gröber in der Struktur und dichter verzweigt. So entsteht eine äußerst volle und undurchdringliche Hecke. Die Farbe ist in der Regel intensiv dunkelgrün oder blaugrün, was der Hecke ein robustes und kraftvolles Aussehen verleiht.
Wuchsgeschwindigkeit der Zypresse: Die Wuchsgeschwindigkeit der Chamaecyparis- und Cupressocyparis-Hecken unterscheidet sich je nach Art. Die Chamaecyparis, auch Scheinzypresse genannt, wächst durchschnittlich etwa 30 bis 50 Zentimeter pro Jahr. Dank dieses moderaten Wachstums entwickelt sie sich zu einer dichten, gleichmäßigen Hecke, die weniger intensiven Pflegeaufwand erfordert. Die Cupressocyparis, besser bekannt als Leylandii, ist hingegen für ihr außergewöhnlich schnelles Wachstum berühmt. Mit 70 bis 100 Zentimetern pro Jahr gehört sie zu den am schnellsten wachsenden Hecken-Koniferen. Dadurch eignet sich die Leylandii ideal für alle, die schnell Sichtschutz oder Windschutz wünschen, erfordert jedoch regelmäßigen Schnitt, um in Form zu bleiben.
Immergrün: Die Zypressenhecke gehört zu den immergrünen Koniferen. Das bedeutet, dass sie ihr Laub das ganze Jahr über behalten und somit auch im Winter für eine dichte, grüne Abgrenzung sorgen. Bei der Chamaecyparis bleibt das feine, schuppenförmige Laub kompakt und farbstabil. Die Cupressocyparis (Leylandii) zeigt gröberes, tiefgrünes Laub, das selbst in den kältesten Monaten seine volle Wirkung behält.
Standort: Die Zypresse gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in feuchtem, gut durchlässigem Boden mit neutralem bis leicht saurem pH-Wert. Tiefer Schatten und Staunässe sind ungeeignet. Ausreichend Platz sowie Schutz vor starkem Wind fördern eine gesunde, dichte und kräftige Hecke.
Bodenbedingungen: Zypressenarten bevorzugen einen feuchten, gut durchlässigen Boden, der weder zu nass noch zu trocken ist. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen, während ein zu trockener Standort Austrocknung und eine weniger dichte Hecke zur Folge hat. Ein Boden mit leicht saurem bis neutralem pH-Wert wird am besten vertragen (stark kalkhaltige Böden sind weniger geeignet für die Zypressenhecke). Zudem profitieren die Pflanzen von einem nährstoffreichen Boden mit organischem Material (Kompost, Heijnen-Pflanzerde oder Blumenerde), was das Wachstum und die Ausbildung eines tiefen Wurzelsystems unterstützt.
Winterhärte: Je nach Art vertragen Chamaecyparis und Cupressocyparis Temperaturen zwischen -15 °C und -20 °C problemlos. Einige Sorten können sogar noch kältere Temperaturen aushalten. Dies macht diese Heckenpflanzen besonders geeignet für Gärten in West- und Mitteleuropa, wo kalte Winter mit Frost regelmäßig vorkommen. Dank ihres immergrünen Charakters behalten sie zudem auch im Winter eine dichte, schützende Optik.
Schnittverträglichkeit: Die Zypressenhecke, sowohl Chamaecyparis als auch Cupressocyparis (Leylandii), ist für ihre hervorragende Schnittverträglichkeit bekannt. Beide Arten vertragen den Schnitt gut und bleiben dadurch kompakt und blickdicht. Die Chamaecyparis wächst moderat und muss in der Regel ein- bis zweimal pro Jahr geschnitten werden. Die Cupressocyparis wächst schneller und benötigt häufiger Pflege, meist zwei- bis dreimal pro Jahr. Wichtig ist, nicht zu tief ins alte Holz zu schneiden, da Zypressen sich davon nur schlecht erholen. Bei regelmäßigem und fachgerechtem Schnitt bilden beide Arten eine dichte, gleichmäßige Hecke, die über viele Jahre hinweg Sichtschutz und Windschutz bietet.
Blüte: Die Blüte der Zypressenhecke ist unscheinbar und spielt für den Zierwert der Pflanze keine große Rolle. Im Frühjahr erscheinen kleine männliche Kätzchen, die Pollen abgeben, und weibliche Blütenstände, die sich zu runden Zapfen entwickeln. Obwohl die Blüte zurückhaltend ist, tragen diese Zapfen dennoch zum charakteristischen Erscheinungsbild der Zypressen bei.
Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es für eine Chamaecyparis- und Cupressocyparis-Hecke?
Zypressen können im Garten auf viele verschiedene Arten eingesetzt werden. Unsere Heckenspezialisten haben die Möglichkeiten unten für Sie zusammengestellt, basierend auf funktionalen, ästhetischen, ökologischen und praktischen Anwendungen.
1. Funktionale Anwendungen im Garten
Privatsphäre: Die Zypressenhecke ist dank ihres dichten, fein verzweigten Wuchses ideal, um unerwünschte Einblicke zu verhindern. Selbst in kleineren Gärten bietet sie eine grüne, natürliche Wand, die das ganze Jahr über Privatsphäre gewährleistet.
Windschutz: Aufgrund ihrer kompakten Struktur hält die Zypresse starken Wind ab und schafft so einen geschützten Garten. Dies ist nicht nur angenehm für Menschen, sondern schützt auch empfindliche Pflanzen vor Austrocknung und Frost.
Lärmdämmung: Eine Zypressenhecke wirkt als natürliche Barriere, die Umgebungsgeräusche teilweise dämpfen kann. So werden Verkehrslärm oder Geräusche von Nachbarn reduziert, wodurch eine ruhigere Atmosphäre im Garten entsteht.
Sicherheit: Die Höhe und Dichte einer Zypressenhecke erschwert es ungebetenen Gästen, das Grundstück zu betreten. Damit fungiert die Hecke nicht nur als schmückende Grundstücksbegrenzung, sondern auch als zusätzlicher Schutz.
2. Dekorative Anwendungen im Garten
Formale Designgärten: Eine Zypressenhecke eignet sich hervorragend für klare Linien und symmetrische Formen im Garten. Durch regelmäßigen Schnitt behält die Hecke eine schöne Form und trägt zu einem gepflegten Erscheinungsbild bei.
Naturnahe und ländliche Gärten: Wird die Hecke weniger streng geschnitten, verleiht sie dem Garten ein organisches, üppiges Flair. Dadurch eignet sie sich besonders für Gärten, die eine lockerere, natürliche Ausstrahlung wünschen.
Farbkontraste: Zypressenhecken, insbesondere die Chamaecyparis, sind in verschiedenen Grüntönen und sogar in Goldgelb erhältlich, wodurch sie wunderschöne Kontraste zu anderen Pflanzen im Garten bilden. Sie können daher als ruhiger Hintergrund oder als auffälliger Farbakzent genutzt werden.
Hintergrundbepflanzung: Als grüne Wand bildet die Cupressocyparis-Zypressenhecke einen neutralen Hintergrund für blühende Staudenbeete oder Ziersträucher. Dadurch kommen farbenfrohe Pflanzen und Blüten im Garten besonders gut zur Geltung.
3. Ökologische Anwendungen mit einer Zypressenhecke
Unterschlupf für Vögel: Die dichten Zweige einer Zypressenhecke bieten nicht nur Sichtschutz, sondern auch einen sicheren Platz für Vögel zum Nisten und Verweilen. So trägt die Hecke zur Förderung der Biodiversität im Garten bei.
Nahrungsquelle: Insekten und Kleintiere finden in und um die Hecke Schutz und Nahrung. Dies zieht wiederum Vögel und andere nützliche Tiere an und sorgt so für ein ökologisches Gleichgewicht im Garten.
4. Praktische Anwendungen mit Chamaecyparis und Cupressocyparis
Grundstücksbegrenzung (als Hecke): Eine Zypressenhecke ist eine umweltfreundliche Alternative zu einem Zaun oder einer Mauer. Sie verleiht dem Garten das ganze Jahr über eine grüne Ausstrahlung und markiert gleichzeitig eine klare Grenze.
Gliederung von Gartenbereichen: In größeren Gärten kann die Hecke verwendet werden, um verschiedene Zonen abzugrenzen. So lassen sich Sitzbereiche, Spielflächen und Gemüsegärten voneinander trennen.
Beet- und Kübelpflanze: Kleinere Varianten der Chamaecyparis oder spezielle Sorten können auch solitär verwendet werden, insbesondere Zwergformen. Neben der Verwendung als Hecke eignen sich einige Arten daher auch als Beet- oder Kübelpflanze.
Chamaecyparis (Kalifornische Zypresse) in Kombination mit anderen Pflanzen
Eine Zypressenhecke lässt sich hervorragend mit verschiedensten Gartenpflanzen kombinieren. Dank ihrer immergrünen Eigenschaften und der dichten Verzweigung bildet die Hecke zu jeder Jahreszeit einen ruhigen und zugleich farbigen Hintergrund. Mit den unterschiedlichen Grüntönen – von frischem Hellgrün bis zu tiefem Dunkelgrün – lassen sich überraschende Farbkontraste und stimmungsvolle Gartenszenen gestalten. Ergänzen Sie dies mit Pflanzen, die sich gut mit der Chamaecyparis kombinieren lassen, und Sie haben einen Traumgarten. Unsere Pflanzexperten haben die schönsten Pflanzenkombinationen für Sie zusammengestellt:
Stauden: Blühende und farbenfrohe Arten wie Sonnenhut (Echinacea purpurea), Lupinen (Lupinus) und Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) heben sich wunderbar von den Blattfarben der Zypresse ab. Auch Rittersporn (Delphinium) und Herbst-Anemone (Anemone hupehensis) setzen lebendige saisonale Akzente entlang der Zypressenhecke.
Bodendecker: Am Fuß der Zypressenhecke sorgen Bodendecker für einen schönen Übergang und verhindern kahle Stellen. Besonders harmonische Kombinationen sind Frauenmantel (Alchemilla mollis), Elfenblume (Epimedium) oder das immergrüne Kleine Immergrün (Vinca minor), das ganzjährig einen grünen Teppich im Garten bildet.
Ziergräser: Luftige Ziergräser bringen Bewegung und Kontraste im Zusammenspiel mit den klaren Linien der Hecke. Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides), Chinaschilf (Miscanthus sinensis) und Blau-Schwingel (Festuca glauca) sorgen für Atmosphäre und bleiben auch im Winter lange dekorativ – besonders dann, wenn die Halme von Frost und Raureif weiß überzogen sind.
Ziersträucher: Der neutrale Hintergrund einer Zypressenhecke lässt blühende Sträucher besonders gut zur Geltung kommen. Dazu zählen Rispenhortensie (Hydrangea paniculata), Hartriegel (Cornus alba) mit seinen auffälligen Winterzweigen oder der frühblühende Winterschneeball (Viburnum bodnantense), die Farbe und Duft in den Garten bringen. Zusammen mit der Hecken-Zypresse und Bäumen bilden sie das Gerüst des Gartens.
Bäume und mehrstämmige Sträucher: Für einen gestaffelten Aufbau im Garten lässt sich eine Zypressenhecke hervorragend mit Solitärbäumen kombinieren. Ein Japanischer Ahorn (Acer palmatum), ein Zierapfel (Malus toringo) oder eine mehrstämmige Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) sorgen für zusätzliche Höhe, Blütenreichtum im Frühjahr und leuchtende Herbstfarben.
Ökologische Kombinationen: Für einen tierfreundlichen Garten können Zypressenhecken mit beeren- und nektartragenden Sträuchern kombiniert werden. Feuerdorn (Pyracantha) und Mahonie (Mahonia aquifolium) bieten Vögeln und Insekten Nahrung und Unterschlupf, während sie gleichzeitig Farbe und Struktur in den Garten bringen. Kurz gesagt: ein Gewinn für Mensch und Tier.
Chamaecyparis (Kalifornische Zypresse) in Kombination mit anderen Pflanzen
Eine Zypressenhecke lässt sich hervorragend mit verschiedensten Gartenpflanzen kombinieren. Dank ihrer immergrünen Eigenschaften und der dichten Verzweigung bildet die Hecke zu jeder Jahreszeit einen ruhigen und zugleich farbigen Hintergrund. Mit den unterschiedlichen Grüntönen – von frischem Hellgrün bis zu tiefem Dunkelgrün – lassen sich überraschende Farbkontraste und stimmungsvolle Gartenszenen gestalten. Ergänzen Sie dies mit Pflanzen, die sich gut mit der Chamaecyparis kombinieren lassen, und Sie haben einen Traumgarten. Unsere Pflanzexperten haben die schönsten Pflanzenkombinationen für Sie zusammengestellt:
Stauden: Blühende und farbenfrohe Arten wie Sonnenhut (Echinacea purpurea), Lupinen (Lupinus) und Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) heben sich wunderbar von den Blattfarben der Zypresse ab. Auch Rittersporn (Delphinium) und Herbst-Anemone (Anemone hupehensis) setzen lebendige saisonale Akzente entlang der Zypressenhecke.
Bodendecker: Am Fuß der Zypressenhecke sorgen Bodendecker für einen schönen Übergang und verhindern kahle Stellen. Besonders harmonische Kombinationen sind Frauenmantel (Alchemilla mollis), Elfenblume (Epimedium) oder das immergrüne Kleine Immergrün (Vinca minor), das ganzjährig einen grünen Teppich im Garten bildet.
Ziergräser: Luftige Ziergräser bringen Bewegung und Kontraste im Zusammenspiel mit den klaren Linien der Hecke. Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides), Chinaschilf (Miscanthus sinensis) und Blau-Schwingel (Festuca glauca) sorgen für Atmosphäre und bleiben auch im Winter lange dekorativ – besonders dann, wenn die Halme von Frost und Raureif weiß überzogen sind.
Ziersträucher: Der neutrale Hintergrund einer Zypressenhecke lässt blühende Sträucher besonders gut zur Geltung kommen. Dazu zählen Rispenhortensie (Hydrangea paniculata), Hartriegel (Cornus alba) mit seinen auffälligen Winterzweigen oder der frühblühende Winterschneeball (Viburnum bodnantense), die Farbe und Duft in den Garten bringen. Zusammen mit der Hecken-Zypresse und Bäumen bilden sie das Gerüst des Gartens.
Bäume und mehrstämmige Sträucher: Für einen gestaffelten Aufbau im Garten lässt sich eine Zypressenhecke hervorragend mit Solitärbäumen kombinieren. Ein Japanischer Ahorn (Acer palmatum), ein Zierapfel (Malus toringo) oder eine mehrstämmige Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) sorgen für zusätzliche Höhe, Blütenreichtum im Frühjahr und leuchtende Herbstfarben.
Ökologische Kombinationen: Für einen tierfreundlichen Garten können Zypressenhecken mit beeren- und nektartragenden Sträuchern kombiniert werden. Feuerdorn (Pyracantha) und Mahonie (Mahonia aquifolium) bieten Vögeln und Insekten Nahrung und Unterschlupf, während sie gleichzeitig Farbe und Struktur in den Garten bringen. Kurz gesagt: ein Gewinn für Mensch und Tier.
Der richtige Standort und Boden für eine Zypressen hecke
Der Erfolg einer Zypressenhecke hängt stark vom richtigen Standort, der Bodenstruktur und einer guten Bodenvorbereitung ab. Diese immergrüne Hecke wächst am besten in einem nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden, der reich an Humus und organischem Material ist. Sowohl Sand-, Lehm- als auch Tonböden sind geeignet, sofern sie ausreichend locker sind. Ein wichtiger Punkt ist, dass der Boden nicht dauerhaft nass bleiben darf, da Zypressen keine „nassen Füße“ vertragen und empfindlich auf Wurzelfäule reagieren. Auf schweren Ton- oder Lehmböden empfiehlt es sich, die Bodenstruktur durch die Einarbeitung von grobem Sand und Kompost zu verbessern. Dies fördert die Durchlässigkeit und verhindert Wasserstau rund um die Wurzeln. Besonders junge Zypressenhecken benötigen in Trockenperioden zusätzliches Wasser, um gut anzuwachsen. Ein gleichmäßig feuchter, aber nicht durchnässter Boden ist der Schlüssel für ein gesundes Wurzelwachstum. Auf trockenen Sandböden sollte hingegen zusätzlich organisches Material wie Kompost oder Blumenerde eingearbeitet werden, um die Feuchtigkeit länger zu speichern und die Nährstoffversorgung zu verbessern. Empfehlenswert ist eine Düngung zweimal im Jahr: im zeitigen Frühjahr (März/April) und zu Beginn des Sommers (Juni/Juli). Dies fördert ein kräftiges, dichtes und frisches Wachstum. Ein neutraler bis leicht saurer Boden (pH 6 bis 7) ist ideal. Stark kalkhaltige Böden können das Wachstum der Zypressenhecke hemmen, während stark saure Böden durch Kalk oder Urgesteinsmehl verbessert werden können. Eine Zypressenhecke gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Je mehr Sonnenlicht die Hecke erhält, desto kompakter, dichter und voller entwickelt sie sich (bei rechtzeitigem Schnitt). Im tiefen Schatten bleibt die Hecke zwar grün, wächst jedoch lockerer und verliert dadurch an Blickdichte. In den ersten Jahren nach der Pflanzung kann ein Windschutz (z. B. mit einem Windschutzgewebe) die Wurzelentwicklung fördern und den jungen Pflanzen beim Anwachsen helfen. Sobald die Hecke ausgewachsen ist, kann sie selbst hervorragend als Windschutz fungieren.
Möchten Sie eine Zypressenhecke pflanzen und über viele Jahre hinweg eine gesunde, dichte und blickdichte Abgrenzung genießen? Achten Sie auf:
Eine Zypressenhecke wächst am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort – mehr Sonne sorgt für einen dichteren und kompakteren Wuchs.
Die Hecke benötigt einen nährstoffreichen, humusreichen und gut durchlässigen Boden.
Dauerhaft nasser Boden ist zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule und zum Absterben der Pflanzen führen kann.
In den ersten Jahren nach der Pflanzung und während trockener Sommer ist eine ausreichende Bewässerung wichtig, damit junge Zypressenhecken gut anwachsen.
Durch zweimaliges Düngen im Jahr – im Frühjahr (März/April) und im Sommer (Juni/Juli) – bleibt die Hecke stark, gesund und schön dicht.
Eine Mulchschicht aus Rindenmulch oder Laubkompost hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten, das Unkrautwachstum zu unterdrücken und das Bodenleben zu fördern.
Tipp unserer Zypressen-Gärtnerei: Verwenden Sie bei der Pflanzung von Chamaecyparis oder Cupressocyparis Heijnen Pflanzerde , um die Wurzelentwicklung und das Anwachsen zu unterstützen. So wächst die Zypressenhecke schneller zu einer dichten, vollen und kompakten Hecke heran.
Pflanzung einer Chamaecyparis- oder Cupressocyparis-Hecke
Eine gute Bodenbearbeitung und die richtige Pflanzmethode sind der Schlüssel zum Erfolg bei der Pflanzung von Zypressen. Eine Chamaecyparis oder Cupressocyparis kann sowohl im Topf als auch mit Ballen gepflanzt werden, wobei beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Topfpflanzen haben den großen Vorteil, dass das Wurzelsystem beim Pflanzen unbeschädigt bleibt. Dadurch wachsen die Pflanzen nahezu sofort an und entwickeln sich schnell weiter. Eine Chamaecyparis oder Cupressocyparis im Topf kann daher fast das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist. Bei ausreichender Bodentemperatur (im Frühjahr, Sommer und Herbst) treibt die Pflanze zudem fast sofort aus. Ballenware kann in der Regel nur im Frühjahr oder Herbst gepflanzt werden, wenn sich die Pflanze in der Ruhephase befindet. Da die Wurzeln beim Ausgraben in der Baumschule teilweise verletzt werden, dauert es etwas länger, bis die Pflanze im Garten vollständig eingewurzelt ist. Dafür ist die Pflanzung von Ballenware meist schneller, da kein Topf entfernt werden muss. Die Pflanzung einer Zypressenhecke beginnt stets mit einer sorgfältigen Bodenvorbereitung. Lockern Sie den Pflanzstreifen gründlich auf und mischen Sie Kompost oder Heijnen Pflanzerde unter. So erhält die Chamaecyparis oder Cupressocyparis sofort eine lockere und nährstoffreiche Basis, in der sich die Wurzeln gut entwickeln können. Auf Sandboden ist eine Anreicherung mit organischem Material wichtig, um Wasser besser zu speichern, während schwere Lehmböden durch Sand oder Kompost durchlässiger gemacht werden sollten. Schließlich ist auch der richtige Pflanzabstand entscheidend, um eine volle, dichte Zypressenhecke zu erreichen. Je größer die Pflanzen beim Kauf sind, desto weniger Exemplare pro laufendem Meter werden benötigt. Eine allgemeine Richtlinie für die richtige Anzahl an Pflanzen lautet:
Für die Chamaecyparis:
Zypressenhecke (Chamaecyparis) 60–80 cm, 80–100 cm, 100–120 cm – 3 Pflanzen pro laufendem Meter
Zypressenhecke (Chamaecyparis) 100–140 cm, 140–160 cm – 2,5 Pflanzen pro laufendem Meter
Zypressenhecke (Chamaecyparis) 160–180 cm, 180–200 cm, 200–225 cm – 2 Pflanzen pro laufendem Meter
Für die Cupressocyparis:
Zypressenhecke (Cupressocyparis) 60–80 cm, 80–100 cm – 3,5 Pflanzen pro laufendem Meter
Zypressenhecke (Cupressocyparis) 100–125 cm, 125–150 cm – 3 Pflanzen pro laufendem Meter
Zypressenhecke (Cupressocyparis) 150–175 cm, 175–200 cm – 2,5 Pflanzen pro laufendem Meter
Wichtige Punkte bei der Pflanzung von Zypressenhecken sind:
Setzen Sie die Zypressen immer so tief, wie sie zuvor im Topf oder Ballen standen.
Drücken Sie die Erde nach der Pflanzung gut an, damit keine Luftlöcher um die Wurzeln verbleiben.
Gießen Sie direkt nach der Pflanzung reichlich Wasser und sorgen Sie in den ersten Monaten für regelmäßige Bewässerung. Besonders in trockenen Sommern ist dies entscheidend für eine gute Wurzelentwicklung und ein gesundes Anwachsen.
Bringen Sie eine Mulchschicht (z. B. Rindenmulch oder Kakaoschalen) auf, um die Feuchtigkeit zu speichern und den Boden vor Austrocknung zu schützen.
Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege wächst eine Zypressenhecke (sowohl Chamaecyparis als auch Cupressocyparis) innerhalb weniger Jahre zu einer dichten, immergrünen Hecke heran, die nicht nur Privatsphäre bietet, sondern auch eine elegante und attraktive Ausstrahlung in den Garten bringt. Wer den gesamten Pflanzprozess Schritt für Schritt nachvollziehen möchte, findet weitere Details in unseren umfassenden Pflanzanleitungen für Hecken .
Tipp unseres Heckenspezialisten: Möchten Sie sofort eine hohe, blickdichte Hecke? Wählen Sie dann größere Zypressen bei der Pflanzung. Diese sorgen sofort für mehr Volumen und wachsen schneller zu einer vollen und dichten Hecke heran.
Die richtige Pflege und Wartung einer Zypressenhecke (Chamaecyparis und Cupressocyparis)
Eine Zypressenhecke benötigt – wie jede andere Heckenpflanze – die richtige Pflege und Wartung. Schon vor der Pflanzung beginnt dies mit einer guten Bodenvorbereitung. Sobald die Zypressen in der Erde stehen, ist es wichtig, ihnen die passende Pflege zukommen zu lassen, damit sie sich zu einer starken, dichten und immergrünen Hecke entwickeln können. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Pflege- und Wartungshinweise für eine Zypressenhecke:
Pflanzung einer Zypressenhecke
Topfgezogene Zypressen: Zypressen, die im Topf kultiviert wurden, können fast das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange es weder starken Frost noch extreme Hitze gibt. Die besten Pflanzzeiten sind Frühjahr und Herbst, da die Temperaturen dann moderat sind und die Bodentemperatur optimal ist. So können sich die Pflanzen problemlos einwurzeln, vorausgesetzt, der Boden ist ausreichend feucht. Das Ausfallrisiko bei topfgezogenen Zypressen ist bei richtiger Pflege in der Regel minimal.
Zypressen mit Ballen: Ballenware ist in der Regel von Oktober bis April erhältlich, in der Zeit, in der sich die Chamaecyparis in der Ruhephase befinden. Diese Pflanzen sind meist preisgünstiger und verfügen über ein stabiles Wurzelsystem. Allerdings benötigen sie nach der Pflanzung zusätzliche Pflege, insbesondere ausreichend Wasser, da Ballenpflanzen schneller austrocknen als Topfpflanzen.
Boden und Vorbereitung: Wachstum und Gesundheit einer Zypressenhecke hängen stark von der Bodenqualität ab. Eine gründliche Bodenbearbeitung ist entscheidend für ein gutes Anwachsen. Der Boden sollte tiefgründig gelockert, humusreich, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Bei der Pflanzung empfiehlt sich die Zugabe von Heijnen Pflanzerde oder Blumenerde für einen optimalen Start.
Pflanzabstand: Die Anzahl der Pflanzen pro Meter hängt von der Größe der Pflanzen beim Kauf ab. Bei den von Heijnen angebotenen Höhenmaßen der Chamaecyparis reichen in der Regel 2 bis 3 Pflanzen pro laufendem Meter. Auf den Produktseiten geben wir jeweils die genaue Anzahl an Pflanzen pro Meter an.
Hinweis: Zypressen vertragen keine schweren, staunassen Lehmböden ohne Drainage. Stehendes Wasser um die Wurzeln kann zu Wurzelfäule und Absterben führen. Achten Sie daher immer auf einen gut drainierten Boden und befolgen Sie unsere Bodenvorbereitungsempfehlungen.
Bewässerung einer Zypressenhecke
Nach der Pflanzung: Gießen Sie die Zypressen direkt nach dem Pflanzen reichlich. Dies stellt sicher, dass die Wurzeln guten Bodenkontakt haben und mögliche Luftlöcher verschwinden. So wächst die Hecke schneller an und das Ausfallrisiko sinkt.
Erste Monate nach der Pflanzung: In den ersten Monaten ist eine regelmäßige Bewässerung entscheidend, insbesondere in warmen und trockenen Phasen. Dies verhindert das Austrocknen und fördert die Wurzelbildung. Sobald die Cupressocyparis gut eingewurzelt ist, kann sie sich weitgehend selbst mit Wasser versorgen und benötigt nur in längeren Trockenperioden zusätzliches Wasser.
Bewässerungsmenge: Bei Trockenheit ist es besser, ein- bis zweimal pro Woche reichlich zu gießen, statt täglich kleine Mengen. So werden die Wurzeln angeregt, tiefer zu wachsen, was die Hecke robuster macht. Die genaue Wassermenge hängt von Pflanzengröße, Bodenstruktur und Witterung ab. Prüfen Sie, ob der Boden in 10–20 cm Tiefe feucht ist – wenn nicht, sollte mehr gegossen werden.
Etablierte Hecke: Eine eingewachsene Zypressenhecke ist relativ trockenheitsresistent und benötigt normalerweise keine zusätzliche Bewässerung. Nur bei langanhaltender Trockenheit oder extremer Hitze ist zusätzliches Gießen sinnvoll. Am besten gießen Sie früh morgens oder abends, um Verdunstung zu vermeiden. Nutzen Sie nach Möglichkeit Regenwasser.
Achtung: Zypressen vertragen keine dauerhaft nassen Böden. Eine zu feuchte Erde kann Wurzelfäule verursachen. Sorgen Sie daher stets für ausreichend Drainage.
Schnitt einer Zypressenhecke
Schnittfrequenz: Damit die Zypressenhecke schön kompakt und gleichmäßig bleibt, empfiehlt sich ein Schnitt mindestens zweimal jährlich. Bei starkem Wachstum oder wenn eine besonders strenge Form gewünscht ist, kann ein dritter Schnitt erforderlich sein.
Schnittzeit: Der erste Schnitt sollte Ende Mai oder Anfang Juni nach dem Frühjahrsaustrieb erfolgen. Ein zweiter Schnitt ist im August oder September ideal. Bei starkem Wachstum kann ein zusätzlicher leichter Schnitt im Juli sinnvoll sein.
Schnitttechnik: Verwenden Sie stets eine scharfe Heckenschere für einen sauberen Schnitt. Schneiden Sie nie zu tief ins alte Holz, da Zypressen dort kaum wieder austreiben. Regelmäßiger und rechtzeitiger Schnitt ist entscheidend, um kahle Stellen zu vermeiden. Schneiden Sie möglichst an einem bedeckten Tag, um Blattverbrennungen zu verhindern.
Form: Schneiden Sie die Hecke leicht konisch, d. h. unten breiter als oben. So bekommen auch die unteren Zweige ausreichend Licht, und die Hecke bleibt von oben bis unten dicht.
Regeneration: Zypressen sind gut schnittverträglich, solange nicht ins alte Holz geschnitten wird. Bei konsequentem, jährlichem Schnitt bleibt die Hecke gleichmäßig dicht. Ein radikaler Rückschnitt ist in der Regel nicht nötig.
Hinweis Vogelschutz: Viele Vögel nisten in Zypressenhecken. Schneiden Sie deshalb nicht während der Brutzeit (ca. März bis Juli) oder prüfen Sie die Hecke sorgfältig auf Nester, bevor Sie zur Schere greifen.
Düngung einer Zypressenhecke
Bei der Pflanzung: Verwenden Sie beim Pflanzen Heijnen Startdünger oder einen vergleichbaren organischen Dünger. Dies unterstützt die Wurzelentwicklung und das schnelle Anwachsen.
Frühjahr (März/April): Düngen Sie im Frühjahr mit einem geeigneten Dünger, z. B. Heijnen Pflegedünger. So wird die Hecke in der Wachstumsphase optimal versorgt und Mangelerscheinungen werden vermieden.
Sommer (Juni/Juli): Eine zweite Düngung im Sommer ist ratsam, um Wuchskraft, Blattfarbe und Dichte zu erhalten. Besonders auf leichten Sandböden beugt dies einer Schwächung vor und verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und Krankheiten.
Kompost: Auf sandigen oder nährstoffarmen Böden empfiehlt es sich, jährlich eine Schicht Kompost oder Gartenerde um die Pflanzen auszubringen. Dies verbessert die Bodenstruktur, steigert die Wasserspeicherung und liefert zusätzliche Nährstoffe.
pH-Wert: Zypressen gedeihen am besten in einem leicht sauren bis neutralen Boden (pH 6–7). Übermäßiges Kalken ist nicht notwendig und kann das Wachstum hemmen. Nur bei deutlich sauren Böden (pH < 5,5) ist eine moderate Kalkgabe sinnvoll.
Der größte Zierwert einer Zypressenhecke (Chamaecyparis und Cupressocyparis)
Die Zypressenhecke (Chamaecyparis und Cupressocyparis) gehört dank ihres vielseitigen Zierwertes zu den beliebtesten Heckenpflanzen. Sie vereint Funktionalität und Schönheit auf ideale Weise. Die wichtigsten Zierwerte sind:
Ganzjährig immergrün: Die Zypressenhecke behält das ganze Jahr über ihre frische Farbe. Je nach Sorte reicht die Farbpalette von Tiefgrün über Blaugrün bis hin zu Goldgelb. So bringen Chamaecyparis oder Cupressocyparis auch im Winter Farbe und Lebendigkeit in den Garten.
Straffe und dichte Form: Zypressen wachsen kompakt und verzweigen sich dicht, vorausgesetzt die Hecke wird zwei- bis dreimal pro Jahr geschnitten. Dadurch eignen sie sich hervorragend als Sichtschutz- und Windschutzhecke. Bei regelmäßigem Schnitt entsteht eine gleichmäßige Linie, die in modernen wie auch klassischen Gartenstilen perfekt zur Geltung kommt.
Vielfältige Farbvarianten und feine Blattstruktur: Durch die Vielzahl an Arten und Sorten sind unzählige Farbnuancen möglich. Die feinen, schuppenförmigen Blätter verleihen der Hecke eine weiche Textur, die sich wunderbar mit Pflanzen mit größeren Blättern kombinieren lässt. Damit eignen sich Zypressen ideal für abwechslungsreiche Pflanzkombinationen im Garten.
Höhe und Wuchsgeschwindigkeit: Besonders die Cupressocyparis wächst sehr schnell und kann Höhen von 3 bis 6 Metern erreichen. Damit bildet die Hecke nicht nur das Grundgerüst des Gartens, sondern bietet auch effektiven Windschutz und trägt zur Lärmdämmung bei.
Formschnitt und elegante Anwendungen: Dank der dichten Verzweigung eignen sich Zypressen hervorragend für Formschnitt. Neben der klassischen Heckenverwendung können sie auch zu Kegeln, Säulen oder organischen Formen geschnitten werden und verleihen dem Garten zusätzliche Eleganz und gestalterischen Wert.
Beliebte und häufig verwendete Heckenarten Cupressocyparis und Chamaecyparis bei Heijnen
Bei Heijnen führen wir mehrere Zypressenarten im Sortiment, die sich hervorragend zur Anlage von Hecken eignen. Unsere Heckenspezialisten haben unten die charakteristischen Eigenschaften dieser Zypressenhecken zusammengestellt, sodass Sie die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten leicht erkennen können:
Cupressocyparis leylandii Hecke ist die klassische Leyland-Zypresse und die am schnellsten wachsende Zypressenhecke in unserem Sortiment. Am richtigen Standort und mit guter Pflege wächst diese Hecke 60–100 cm pro Jahr. Innerhalb kurzer Zeit entsteht so eine dichte, dunkelgrüne Hecke mit feinen, flachen Schuppenblättern und robusten, windbeständigen Verzweigungen. Perfekt geeignet, um entlang von Wegen oder Grundstücksgrenzen Privatsphäre zu schaffen. Die Pflanze verträgt Seewind und Luftverschmutzung, jedoch keine Staunässe. Zwei Rückschnitte pro Jahr (Mai/Juni und Ende August) halten die Hecke schön in Form. Sie ist immergrün, sehr winterhart (bis ca. −20 °C) und kann ohne Schnitt bis zu 20 Meter hoch werden.
Cupressocyparis leylandii ‘2001’ Hecke ist eine Variante der Leyland-Zypresse und wächst kompakter sowie aufrechter mit feiner verzweigten Trieben. Dadurch bleibt die Hecke schmaler und erfordert weniger Pflege als die gewöhnliche Leylandii. Das Wachstum liegt bei etwa 30–50 cm pro Jahr. Das Laub bleibt auch im Winter frisch dunkelgrün, ohne Bronzefärbung. Diese Sorte eignet sich ideal für schmale Grundstücksgrenzen oder moderne, klare Gartenanlagen. Zwei Rückschnitte pro Jahr sind ausreichend. Sie bevorzugt nährstoffreiche, gut durchlässige Böden und verträgt sowohl Wind als auch Stadtklima, jedoch keine dauerhaft nassen Standorte.
Chamaecyparis lawsoniana ‘Columnaris Glauca’ Hecke ist eine schmal säulenförmige Lawson-Zypresse, die sich durch ihre stahlblauen bis blaugrünen Schuppen auszeichnet. Mit einem gleichmäßigen Wachstum von 25–40 cm pro Jahr bleibt die Hecke von Natur aus schlank – ideal für hohe, aber schmale Abgrenzungen mit elegantem Charakter. Das Laub ist weicher und dichter als das der Leylandii. Die intensivste Farbe zeigt sich in voller Sonne, jedoch verträgt die Pflanze auch Halbschatten. Sie gedeiht am besten auf leicht sauren, gut durchlässigen Böden und reagiert empfindlich auf Staunässe. Ein bis zwei Rückschnitte pro Jahr sind ausreichend.
Chamaecyparis lawsoniana ‘Ivonne’ Hecke zeichnet sich durch ihr auffällig goldgelbes Laub aus, das auch im Winter leuchtend bleibt. Mit aufrechtem, kegelförmigem Wuchs und einem moderaten Wachstum von 20–40 cm pro Jahr entsteht eine Hecke, die einen wunderschönen Kontrast zur blaugrünen ‘Columnaris Glauca’ und zur dunkelgrünen Leylandii bildet. In voller Sonne ist die Farbe besonders intensiv, während sie im Halbschatten etwas grüner erscheint. Dank der dichten Verzweigung lässt sich diese Sorte hervorragend in Form schneiden. Sie gedeiht auf humusreichen, gut durchlässigen Böden, ist sehr winterhart und bleibt mit zwei Rückschnitten pro Jahr schön kompakt.
Die Vor- und Nachteile einer Cupressocyparis- und Chamaecyparis-Hecke
Cupressocyparis und Chamaecyparis sind beliebte Hecken-Koniferen, die häufig für Hecken und Formschnitt im Garten gewählt werden. Die Heckenspezialisten von Heijnen haben die Vor- und Nachteile der Zypresse für Sie zusammengefasst:
Vorteile einer Zypressenhecke
Immergrün: Eine Zypressenhecke ist wintergrün und behält das ganze Jahr über ihre dichte Struktur. Das bedeutet, dass Sie zu jeder Jahreszeit auf Sichtschutz und Farbe im Garten zählen können.
Schnellwachsend: Zypressen wachsen durchschnittlich 40 bis 100 Zentimeter pro Jahr und erreichen daher schnell die gewünschte Höhe. Innerhalb weniger Jahre genießen Sie bereits eine vollständig blickdichte Hecke, die Ihren Garten abschirmt.
Gute Lärm- und Windbarriere: Dank der kompakten Nadeln und der dichten Verzweigung wirkt eine Zypressenhecke hervorragend schalldämmend gegen Straßenlärm oder Nachbarn. Darüber hinaus bietet die Hecke stabilen Schutz vor starkem Wind, was sie besonders für offene oder windige Lagen praktisch macht.
Widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge: Zypressen sind robuste und gesunde Pflanzen, die nur selten von Insekten oder Pilzkrankheiten befallen werden. Mit der richtigen Pflege bleibt die Hecke viele Jahre lang vital und schön.
Natürliche Ausstrahlung: Durch die feinen Nadeln und den kompakten Wuchs hat die Zypressenhecke ein elegantes und klassisches Erscheinungsbild. Sie passt daher ebenso gut in moderne wie auch in traditionelle Gartengestaltungen.
Lange Lebensdauer: Bei regelmäßigem Schnitt und richtiger Pflege kann eine Zypressenhecke mehrere Jahrzehnte alt werden. Damit ist sie eine nachhaltige und verlässliche Wahl für die langfristige Gartengestaltung.
Vielseitige Verwendung im Garten: Die Zypresse eignet sich sowohl für kleine als auch für große Gärten und kann streng geschnitten oder etwas natürlicher gehalten werden. Dadurch ist sie flexibel für unterschiedliche Gartenwünsche und -stile einsetzbar.
Nachteile einer Zypressenhecke
Hoher Schnittaufwand: Da die Hecken-Zypresse so schnell wächst, muss sie mindestens zweimal pro Jahr geschnitten werden. Erfolgt dies nicht, wird die Hecke zu breit und verliert ihre gleichmäßige Form.
Empfindlich gegenüber Schnittfehlern: Wird zu tief ins alte Holz geschnitten, treibt die Zypresse meist nicht mehr aus. Dies kann zu dauerhaften kahlen Stellen führen, die sich nur schwer beheben lassen. Regelmäßiger und rechtzeitiger Schnitt ist daher unerlässlich.
Unverträglichkeit gegenüber nassen Böden: Eine Zypressenhecke gedeiht schlecht in nassen oder schlecht durchlässigen Böden. Bei anhaltender Nässe können die Wurzeln faulen, was die Gesundheit und Lebensdauer der Hecke erheblich beeinträchtigt.
Zypressenhecke bei Heijnen kaufen
Eine Zypressenhecke bestellen Sie einfach und günstig online bei Heijnen. Seit 1976 kultiviert die Familie Heijnen ein breites Sortiment an Heckenpflanzen, darunter die beliebte Leylandii (Cupressocyparis leylandii). Diese schnellwachsenden Heckenpflanzen sind ideal für alle, die in kurzer Zeit Privatsphäre und Schutz im Garten schaffen möchten. Unsere Zypressen werden direkt aus der Baumschule geliefert, sodass Sie sicher sein können, kräftige, gesunde Pflanzen in Topqualität zu einem fairen Preis zu erhalten. Jede Pflanze wird sorgfältig ausgewählt und mit Hingabe kultiviert, sodass Sie viele Jahre Freude an einer dichten, vollen und schönen Hecke haben werden.
Die Zypressenhecke wächst sehr schnell, ist gut schnittverträglich und bleibt das ganze Jahr über grün. Damit entsteht eine Hecke, die nicht nur Sichtschutz bietet, sondern Ihrem Garten in jeder Jahreszeit ein gepflegtes und elegantes Erscheinungsbild verleiht. Haben Sie Fragen oder wünschen Sie Beratung zur richtigen Auswahl oder Pflanzung einer Zypressenhecke? Unsere erfahrenen Pflanzenspezialisten stehen Ihnen gerne per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.
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Alternative Heckenpflanzen zur Zypresse
Sie möchten eine andere Heckenpflanze als die Zypresse? Dann entdecken Sie hier unsere beliebtesten und empfehlenswertesten Alternativen: