Wie ziehe ich Eiben?
Die Eibe ist eine pflegeleichte Pflanze und passt gut in viele Gärten. So gelingt das Pflanzen und Pflegen einfach und sicher.
Standort und Boden vorbereiten
Taxus baccata wächst gut an vielen Stellen im Garten. Die Pflanze verträgt Sonne und Schatten. Auch Halbschatten ist kein Problem. Ein Platz mit etwas Windschutz ist gut, da starker Wind im Winter die Nadeln schädigen kann. Der Boden soll locker und gut durchlässig sein. Staunässe ist gefährlich für die Wurzeln. Die Eibe mag leicht feuchte Erde, aber keine nassen Füße. Am besten gedeiht sie in humusreichem Boden. Vor dem Pflanzen sollte der Boden mit Kompost oder organischem Dünger vorbereitet werden. Steine und alte Wurzeln sollten entfernt werden. Dann kann sich die Pflanze gut entwickeln. Die Wurzeln der Eibe brauchen Platz. Beim Pflanzen sollte das Loch doppelt so breit wie der Wurzelballen sein. Ein Abstand von etwa 40 bis 60 Zentimetern zwischen den Pflanzen sorgt dafür, dass sie sich gut entfalten können. Wer eine dichte Hecke will, kann auch etwas enger pflanzen. Danach die Erde gut andrücken und kräftig gießen. In den ersten Wochen nach dem Pflanzen braucht die Eibe regelmäßig Wasser. Vor allem bei Trockenheit ist das wichtig. Taxushecken eignen sich gut für Gärten mit wechselndem Licht und sind deshalb sehr beliebt.
Pflege und Rückschnitt
Die Pflege von Eiben ist einfach. Diese Konifere wächst langsam, nur etwa 20 bis 40 Zentimeter pro Jahr. Daher muss sie nicht oft geschnitten werden. Ein Rückschnitt einmal im Jahr reicht aus. Der beste Zeitpunkt dafür ist der späte Frühling oder der frühe Herbst. Dann können die neuen Triebe vor dem Winter gut reifen. Beim Schneiden ist kein großes Können nötig. Die Pflanze verträgt auch stärkere Schnitte. Selbst wenn einmal zu viel weggeschnitten wird, treibt die Eibe wieder aus. Wichtig ist, dass die Heckenschere scharf ist. Das verhindert verletzte Nadeln. Nach dem Schneiden sollte der Grünschnitt gleich aufgeräumt werden, besonders weil das Laub und die Beeren der Eibe giftig sind. Kinder und Tiere könnten die roten Beeren für etwas Essbares halten. Wer möchte, kann den Grünschnitt sammeln und zur Weiterverarbeitung geben. Daraus wird manchmal ein Stoff hergestellt, der bei Medikamenten eingesetzt wird. Die Taxus baccata bietet also nicht nur Schutz im Garten, sondern kann auch einen nützlichen Beitrag leisten.
Warum eine Eibenhecke eine gute Wahl ist
Eine Hecke aus Taxus ist für viele Gartenbesitzer eine gute Wahl. Sie bleibt das ganze Jahr über grün. Die Nadeln fallen nicht ab, was den Garten auch im Winter lebendig wirken lässt. Eibenhecken bieten einen guten Sichtschutz. Durch ihr dichtes Wachstum schützen sie vor neugierigen Blicken. Die Pflanze ist sehr robust und braucht wenig Pflege. Auch Anfänger kommen gut mit ihr zurecht. Selbst wenn das Gießen oder Schneiden einmal vergessen wird, verzeiht die Eibe dies meist. Die Eibe wächst in vielen Böden und an verschiedenen Standorten. Ob in der Sonne oder im Schatten, sie gedeiht zuverlässig. Dank ihrer tiefen Wurzeln kommt sie auch mit Trockenheit gut klar. Trotzdem sollte nach dem Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Eine Eibenhecke lässt sich gut in Form schneiden und passt zu vielen Gartenstilen. Heckenpflanzen wie die Eibe sind ideal, wenn eine langlebige Lösung für den Garten gesucht wird. Die Kombination aus einfacher Pflege, schönem Aussehen und Funktion macht sie so beliebt.
Mit einem guten Standort, regelmäßigem Rückschnitt und etwas Pflege wächst eine Eibenhecke zu einer schönen und nützlichen Begrenzung im Garten.